Länger und intensiver als jede Generation zuvor nützt die Generation Z digitale Medien. Gemeint sind alle, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden. Grundsätzlich gilt: Die heute 14- bis 29-Jährigen konsumieren mehr Video als Audio, nutzen soziale Medien mehr und dafür klassische Medien weniger. Eine Studie des Jugendstaatssekretariats gemeinsam mit Saferinternet.at zeigt, dass Österreichs Jugendliche beim Umgang mit Informationen im Internet in einem Dilemma stecken: Sie informieren sich zu Alltagsthemen vor allem über soziale Medien, vertrauen den dort bezogenen Informationen jedoch kaum. Elena Macura ist Teil dieser Generation. Sie ist 16 Jahre alt, besucht eine HAK/BMHS und ist in der Landesschüler:innenvertretung. Ihr gegenüber sitzt Rosa Danner. Sie ist Medienpädagogin, besucht freiberuflich Schulen und ist in der Erwachsenenbildung tätig. Als Trainerin bei Saferinternet.at vermittelt sie Skills zur Medienmündigkeit von Kindern, Jugendlichen und deren Bezugspersonen.
Mediennutzung der Jugend: Rosa Danner und Elena Macura im Gespräch
Arbeit&Wirtschaft: Keine Generation nutzt das Internet so stark wie die Generation Z. Elena, seid ihr nicht deutlich fitter im Netz als die Millennials oder Boomer:innen?
Elena Macura: Wir sind die erste Generation, die von Anfang an in ihrem Leben Zugang zum Internet hat. Wir wurden sozusagen in die Digitalisierung reingeworfen. Man ließ eine ganze Generation auf das Internet los. Einerseits hat es für uns Vorteile, dass wir mit fünf Jahren gelernt haben, unsere ersten Worte auf dem iPad zu schreiben. Andererseits mussten wir lernen, wie wir mit dem Internet umgehen, bevor wir andere Werte lernten.
Was sind für euch die größten Gefahren im Internet?
Macura: Cybermobbing ist immer wieder ein Thema. Um zu verstehen, wie schnell ein Foto oder eine Beleidigung aus der Hand kommt, brauchst du Bildung. Aktuell ist es eher so, dass wir ohne Anleitung oder Hilfestellung selbst experimentieren. Das zweite große Thema sind Fakes.
Rosa Danner: Was du ansprichst, betrifft ja tatsächlich nicht nur Schüler:innen oder Kinder und Jugendliche, sondern alle. Aktuell sind Medien dauernd im Wandel, wir müssen ständig neu lernen, wie wir sie benutzen. Wie erkenne ich, ob eine echte Person mit mir chattet? Wie erkenne ich, ob eine SMS von einem Paketdienst echt ist? Ist der Mann am Telefon tatsächlich von Amazon, und welche Daten darf ich preisgeben? Die Digitalisierung betrifft jede Generation, egal ob Kind oder Oma.
Macura: Es wäre das Einfachste, gleich in der Schulzeit damit anzufangen. Jede:r sitzt unzählige Stunden die Woche in der Schule. Wir sollten alles lernen, was wir für unser Leben und unseren Beruf brauchen.
Elena, welche sozialen Medien nutzt deine Generation?
Macura: Ich bin hauptsächlich auf Instagram und verfolge dort auch die Posts von Medien wie dem Standard oder der ZIB oder der Oesterreichischen Nationalbank. Ich kriege dort gute Informationen und mag es, die Nachrichten in kurzen Headlines zu konsumieren. Wenn es mich interessiert, lese ich dazu später mehr. Dass klassische Medien jetzt stärker in den sozialen Medien posten, ist für meine Generation eine absolute Bereicherung. Wir wollen wissen, was auf der Welt passiert, aber es muss auch unsere Lebensrealität widerspiegeln. TikTok nutze ich eher zur Unterhaltung und für Kochvideos. Meine Mutter ist Journalistin, darum habe ich früh gelernt, was eine gute Quelle ist und was nicht. Ich sehe in meinem Umfeld, dass das nicht bei allen so ist. Da postet eine Person etwas auf Instagram, und schnell verbreitet es sich weiter.
Wie erkennen wir, was Fake ist und was nicht?
Danner: Uns begegnen täglich 1.000 Fakes im Netz. Die einen sind eindeutiger zu erkennen, wie etwa betrügerische SMS. Zu Fake gehören aber auch Filter, die perfekte Körper zeigen – oder das perfekte Zuhause von Influencer:innen, die das Chaos im anderen Zimmer nicht filmen. Eine Regel lautet: Wenn etwas zu gut ist, um wahr zu sein, ist es oft ein Fake. Mit betrügerischen Online-Gewinnspielen kann ich zum Beispiel gut erklären, wie das funktioniert. Kinder und Jugendliche, die nicht so viel Geld haben, machen mit, ohne lange darüber nachzudenken, welche Daten sie angeben, weil sie auch das neue Handy haben wollen. Grundsätzlich werden bei Betrug im Netz ganz gezielt Emotionen angesprochen wie Gier, Neid, Stress und Angst. Durch diese Emotionen fallen wir viel leichter auf Fakes rein. Woran erkenne ich also, ob etwas seriös ist? Als Erstes immer die Quellen prüfen, schauen, ob auch Qualitätsmedien darüber berichten, und nach einem Impressum suchen.
Ich habe vier Stunden die Woche Informatik,
aber keine digitale Bildung.
Elena Macura, Schüler:innenvertreterin
Auch klassische Medien fallen immer wieder auf Fakes rein, beispielsweise als österreichische Medien über einen DJ-Ötzi-Song berichteten, der angeblich Prinz Harry und seiner Frau Meghan in schweren Zeiten geholfen haben soll …
Danner: Oder die Löwin in Berlin, die sich als Wildschwein entpuppte. Zeitungsenten kommen immer wieder vor. Macura: Oder der Papst auf Instagram. Zum Glück sind die meisten meiner Freund:innen extrem aufgeklärt, was das betrifft. Und trotzdem kommt es vor, dass ich ihnen über die Schulter schaue und sehe, wie sie in einem schwindligen Onlineshop bestellen wollen. Dann sage ich: „Mach das nicht!“
Elena, woran erkennst du, dass ein Shop im Internet unseriös ist?
Macura: Wenn viele unterschiedliche Models die Sachen tragen. Das weist darauf hin, dass die Bilder von anderen Seiten geklaut sind. Außerdem konnte man kaum etwas sehen, weil ständig Werbung aufpoppte. Der Blick ins Impressum machte es für mich sofort klar.
Danner: Onlineshopping ist auch in den Workshops, die ich in Schulen gebe, ein Thema. Das Fiese daran ist, dass soziale Medien ja alle Infos über uns sammeln, die wir preisgeben mit dem, was wir uns anschauen, was wir anklicken, was wir kommentieren, was wir liken, was wir teilen. Das wird alles gesammelt. Im Endeffekt werden wir ständig manipuliert, etwas zu kaufen, zu wählen oder zu mögen.
Wie bereitet Schule auf all das vor?
Macura: Leider wirklich wenig. Ich habe verhältnismäßig viel Informatik, aber es wird deutlich mehr auf Programme fokussiert als auf das Internet. Es gab schon in der Unterstufe bei mir immer wieder Fälle, wo zum Beispiel ein Klassenvorstand reingekommen ist und gesagt hat, dass wir unsere Quellen besser prüfen müssen und es nicht okay ist, unseriöse Seiten zu benutzen. Ich habe das alles durch den Beruf meiner Mutter gelernt, aber viele Kinder haben dieses Privileg nicht. Wenn es sich dann nicht einzelne Lehrer:innen zur Aufgabe machen, uns Schüler:innen zu helfen, haben wir keine Chance.
Seit diesem Jahr gibt es das Fach Digitale Grundbildung. Elena, wie wirkt sich das auf dich aus?
Macura: Ich persönlich habe keine Digitale Grundbildung, weil ich schon die 10. Schulstufe abgeschlossen habe. In der Schüler:innenvertretung bekomme ich aber mit, dass wichtige Themen nur sehr oberflächlich behandelt werden und viel zu wenig Zeit für das Fach bleibt. Von meiner Nachbarin weiß ich, dass sie jetzt das Fach haben, aber keine Notebooks. Das bedeutet, die Digitale Grundbildung wird als Frontalunterricht gelehrt. Das kann doch keinen Sinn haben.
Die Zeitschrift profil titelt, das Fach sei peinlich für die Republik. Was kann das Fach?
Danner: Was ich bisher aus der Praxis mitbekommen habe, ist, dass es viel zu nahe am klassischen Informatikunterricht ist. Viele Lehrer:innen und Eltern sind von dem, was sie zur digitalen Bildung in die Hand bekommen, frustriert. Es gibt noch viel zu wenig Fortbildungsmöglichkeiten für die Lehrenden selbst. Dazu kommt der Lehrenden-Mangel. Am Ende wird das Fach irgendwo reingequetscht, und dafür ist es viel zu wichtig.
Schüler:innen sollten in diesem Fach lernen, zwischen Fakes und Fakten zu unterscheiden. Passiert das?
Danner: Jein. Es kommt total auf die Schule und die Lehrenden an. Manche fangen bereits in der Volksschule mit den Basics an. Sie lernen: Was ist ein gutes Passwort? Welche Fotos zeige ich von mir her? Dann gibt es Schulen, da kommt das nie vor. In manchen Schulen fehlt es immer noch an Hardware, in anderen wird sie nicht genutzt. Es mangelt in den Schulen an der Auseinandersetzung mit Medienthemen, die die Kinder im Alltag beschäftigen – wie Influencer:innen-Marketing oder Cybermobbing. Darum macht es wenig Sinn, die digitale Bildung in ein Fach zu quetschen. Sie müsste in jedem Fach stattfinden. Bei manchen bietet es sich regelrecht an: Geschichte, Geografie, Deutsch, Religion. Es geht nicht nur um Fake News, sondern auch darum: Wie gehen wir miteinander um? Wie ist es, wenn jemand dieses und jenes postet? Wie fühlt sich das an? Mit wem kann ich darüber sprechen?
Eine Regel lautet: Wenn etwas zu gut ist, um wahr zu sein,
ist es oft ein Fake.
Rosa Danner, Medienpädagogin
Wie kann diese praktische Umsetzung aussehen?
Danner: Ich mache gerne eine Übung, bei der Kinder und Jugendliche anonym auf Zettel schreiben, was das Ärgste war, das sie jemals gepostet haben, und was ihnen jemand geschickt hat, das sie verletzt hat. Das lese ich dann vor, und wir diskutieren darüber. Für die Kinder macht es einen großen Unterschied, wenn sie verstanden haben, dass Online-Kommunikation die gleichen Gefühle auslöst, wie wenn sie es jemandem ins Gesicht sagen, dass aber die Hemmschwelle im Netz niedriger ist. Mein Fazit zum Fach Digitale Grundbildung: Es gibt viel Luft nach oben, und es braucht viele Fortbildungsmöglichkeiten. Es bedarf auch Unterstützungsmöglichkeiten für die Bezugspersonen der Kinder zu Hause: Die sind zum Teil ratlos und wissen nicht, welche Sicherheitseinstellungen Sinn machen – oder wie Kinder und Jugendliche lernen sollen, das Handy auch wieder wegzulegen. Das fällt uns Erwachsenen schon schwer. Bei Kindern ist es so, dass diese Selbstregulierung noch gar nicht vorhanden ist. Die kommt erst mit der Zeit, und die muss man lernen.
Macura: Ich habe vier Stunden die Woche Informatik und lerne dort im Grunde nur den Umgang mit Microsoft-Office-Programmen. Statt die hundertste Tabelle zu machen, wäre es doch viel wichtiger, auch in andere Themen reinzuschnuppern wie: Taugt es mir, Bilder zu bearbeiten oder programmieren zu lernen? Leider ermöglicht das auch das neue Fach nicht. So bleibt es an den Eltern hängen, uns zu zeigen, was wir für Möglichkeiten haben.
Danner: So ist auch die digitale Bildung eine Klassenfrage. Die einen bekommen es, die anderen nicht. So darf Bildung nicht ablaufen. Macura: Finde ich auch! An meiner Schule haben wir mehrmals gefordert, dass wir etwas über künstliche Intelligenz lernen. Wir wünschen uns ein Update im Lehrplan, und das nicht erst in 20 Jahren, sondern jetzt.
Und?
Macura: Es wurde gesagt, dass das nicht so schnell möglich ist. Unsere einzigen bisherigen Berührungspunkte damit sind negativ besetzt. Unsere Englischlehrerin kam einmal mit unseren Arbeiten in die Klasse und sagte, dass sie enttäuscht von uns sei, weil wir unsere Aufsätze mit ChatGPT geschrieben hätten. Die Hälfte sank in ihre Sessel. In Wirklichkeit haben es nur zwei tatsächlich benutzt.
Danner: Ich finde, das ist eine verschenkte Chance. Es wäre so wichtig, diese Technologien in den Lehrplan einzubinden. Bei der Generation davor gab es dieselbe Diskussion zu Wikipedia. Die Schüler:innen benutzen es ohnehin. Genau darum ist es wichtig, sich gemeinsam anzuschauen, wie es zu benutzen ist. Wofür sollte ChatGPT verwendet werden, wofür nicht? Woher nimmt es die Quellen? Wie funktioniert es? Wenn Schüler:innen lernen, dass ChatGPT dazu programmiert wurde, etwas frei zu erfinden, wenn es etwas nicht weiß, dann werden sie es anders einsetzen.
Statt Verbote auszusprechen, die sowieso umgangen werden, sollten wir uns in der Schule öfter fragen: Wie könnten wir es praktisch verwenden? Was macht Spaß? Was ist blöd? Wo muss man aufpassen?
Rosa Danner, Medienpädagogin
Macura: Ich bin auch der Meinung, dass man lernen sollte, wo man was wie am besten nachschaut – auch während Prüfungen und Tests. Im späteren Leben genügt reines Auswendiglernen ja auch nicht.
Danner: Ja! Spielen wir mit offenen Karten. Trauen wir uns, zur jungen Generation zu sagen: „Ich habe auch keine Ahnung, wie das funktioniert, aber schauen wir es uns gemeinsam an!“ Auch Erwachsene wissen nicht alles und kommen bei all den technischen Updates nicht mit. Selbst ich als Expertin entdecke andauernd etwas Neues. Statt Verbote auszusprechen, die sowieso umgangen werden, sollten wir uns in der Schule öfter fragen: Wie könnten wir es praktisch verwenden? Was macht Spaß? Was ist blöd? Wo muss man aufpassen?
Wo können sich Lehrende dieses Wissen holen?
Danner: Petra Grimm hat zehn Gebote zur digitalen Ethik geschrieben. Die kann man sich super mit der Klasse gemeinsam ansehen. Noch etwas zur künstlichen Intelligenz: Ich finde es fatal, dass das nicht viel stärker im Lehrplan vertreten ist. Denn in der Lebenswelt der Schüler:innen ist es längst vorhanden. Sie sehen den Papst in Designerklamotten oder Merkel und Obama, die am Strand tanzen.
Macura: Eben. Ich verstehe nicht, warum der Lehrstoff dazu nicht jährlich überarbeitet wird. Ich will wissen, dass ich Fake-Bilder zum Beispiel anhand der Hände oder der Haut erkenne. Warum lerne ich das nicht in der Schule?
Danner: Ganz banal haben die meisten Schulen zu wenig Geld, um ausführlich etwas in Richtung digitale Bildung zu machen. Meistens werde ich auch nur eingeladen, um die absoluten Basics zu lehren. Das heißt, in der Volksschule behandeln wir die Frage: Wie sieht ein sicheres Selfie oder ein gutes Passwort aus? Später geht es dann viel um Mobbing und Onlinedating, Privatsphäre und Einstellungen. Digitale Bildung braucht Geld. Und es macht natürlich überhaupt keinen Sinn, Frontalunterricht über digitale Bildung zu führen. Dabei muss auch immer über leistbare Geräte gesprochen werden und darüber, wer diese in den Schulen betreut. Damit meine ich nicht nur die technische Betreuung, sondern auch, wer mit den Eltern erarbeitet, was mit dem Tablet zu Hause passiert. Genauso wichtig ist die Frage: Gibt es Ansprechpersonen, wenn mir Dinge im Internet Angst machen – oder wenn ich Mist gebaut habe? Anlaufstellen sind ganz wichtig.
Was fehlt dir in der Schule aktuell am meisten?
Macura: Leider einiges. Mir fehlen die Themen, die wirklich nahe an unserem Leben sind, wie etwa: Welche Berufe könnten mich interessieren? Was gibt es alles neben Jus, Medizin und Betriebswirtschaft? Ich möchte mehr auf das echte Leben vorbereitet werden. Warum haben wir keine Fächer, in denen wir lernen, wie Versicherungen funktionieren und wie wir Steuern zahlen? Oder noch banaler gesprochen: Warum lernen wir nicht, wie Wäsche zu waschen ist?
Danner: Die Lehrer:innen würden sagen: „Wieso bin ich dafür zuständig, den Kindern in der Schule beizubringen, wie man Waschmaschinen einschaltet?“ Aber ja, manchmal denke ich schon, dass in den Lehrplänen das Praktische abhandengekommen ist. Ich hatte damals in der Hauptschule noch Fächer wie Hauswirtschaft und habe viel über das Kochen für mein späteres Leben gelernt. Um zum Thema zurückzukommen: Eine ordentliche digitale Grundausbildung darf keine Klassenfrage bleiben, sondern wäre Pflicht für alle.
Macura: Für die letzte Schulwahl habe ich vorgeschlagen, mit der digitalen Signatur zu wählen. Dann hätten wir das alle einmal geübt, und später brauchen wir das ja ohnehin. Mir wurde gesagt, dass sei nicht möglich, denn die habe niemand.
Danner: Das wäre ein tolles Projekt, wenn alle an der Schule lernen, wie man eine digitale Signatur anmeldet und wie man diese benutzt.
Was braucht es also?
Danner: Es braucht eine gute Bildungs-Partner:innenschaft zwischen Eltern und Lehrenden, denn nur gemeinsam kann eine funktionierende digitale Grundausbildung umgesetzt werden. Viele Kinder bekommen bereits in der Volksschule ihr erstes Smartphone, und dann dürfen wir sie damit nicht alleine lassen, sondern wir müssen sie unterstützen. Digitale Bildung ist kein privates Problem. Außerdem sind viele Familien überhaupt nicht imstande, diese Bildung alleine zu leisten.
Macura: Ich weiß noch, ich war etwa elf, als ich mein erstes Handy bekommen habe. Ich habe mit meinen Eltern einen Vertrag gemacht: Ich durfte eine gewisse Zeit das Handy nutzen, und wir haben uns viele Apps gemeinsam angeschaut. Mittlerweile ist das selbstverständlich nicht mehr gültig, aber es war ein guter Ansatz. Damals habe ich meine Mitschüler:innen beneidet, die am Handy machen durften, was sie wollten. Heute weiß ich, dass es ein Privileg ist, dass mich jemand auf das Internet vorbereitet hat.