Warum eigentlich verschärft der Kapitalismus in der Krise Ungleichheit?

Podcast: Sara Hassan und Stephan Schulmeister
Warum eigentlich? Episode 24: Sara Hassan im Gespräch mit Wirtschaftsforscher Stephan Schulmeister.

Wir leben ein Jahr in der Corona-Krise, der nächste Lockdown ist da und der andauernde Ausnahmezustand stürzt immer mehr Menschen in existenzielle Krisen. Und trotzdem sind wir vor Corona nicht alle gleich — während die einen um ihr Überleben kämpfen, machen die anderen inmitten der Krise auch noch satte Profite.


Wer sind die großen Krisen-Gewinner*innen, und wer verliert? Wer wird gerettet, wer ist auf sich allein gestellt? Wie sollen sich junge Menschen auf diesem Arbeitsmarkt zurechtfinden, auf dem gerade so viel krachen geht? Müssen wir gezwungenermaßen davon ausgehen, dass Arbeit und Leben noch prekärerer wird, oder gäbe es auch ganz andere Wege aus der Krise und wie sehen die aus?

Auch wenn sich Corona nach einer neuen Qualität an Krise anfühlt, steht sie doch nicht alleine da, sondern legt ein System offen, das immer wieder Krisen produziert.

Wie ähnlich sind sich diese Krisen im Kapitalismus? Warum eigentlich können Superreiche aus diesen Krisen Kapital schlagen? Und warum lernen wir als Gesellschaft nichts daraus?

Das alles und viel mehr bespricht Autorin und Journalistin Sara Hassan mit dem Wirtschaftsforscher Stephan Schulmeister.

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Über den/die Autor:in

Sara Hassan

Sara Hassan, Podcasterin, freie Journalistin und Autorin. Produziert und moderiert seit 2018 den Podcast “Vocal about it” in Brüssel. Schreibt Artikel zu diversen progressiven Fragestellungen. Ist Autorin des Titels “It’s not that grey”, ein praktischer Guide durch die Grauzone sexueller Belästigung. Sie hält Workshops und Präsentationen über Machtmissbrauch am Arbeitsplatz. Co-Organisatorin des “Momentum”-Kongresses. Hat von 2015-2018 im Europäischen Parlament als politische Referentin gearbeitet und war davor als freie Journalistin und Menschenrechtsaktivistin für politische NGOs in Wien tätig.

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