Der Tourismus auf der ganzen Welt sucht nach einer Zukunft. Vor der Corona-Krise halfen Improvisation und stete Investitionen, den Apparat am Laufen zu halten. Jetzt muss ein echter Strukturwandel her.
Immer mehr Arbeit und Stress? Fehlende Grenzen zwischen Beruf und Privatleben? Herausforderungen aufgrund der Corona-Pandemie? Urlaub ist gerade in Zeiten wie diesen enorm wichtig. Ohne entsprechende Erholungsphasen drohen Arbeitnehmer:innen gesundheitliche Folgen.
Plattformen wie Booking und Airbnb machen enorme Gewinne, obwohl sich ihre erbrachte Dienstleistung auf ein Minimum beschränkt. Den Schaden haben Länder und Hotels. Denn der Gesetzgeber hinkt der Digitalisierung noch hinterher.
Die Pandemie hat vor allem den Städtetourismus hart getroffen. Mehr noch als der Tourismus am Land ist er von Gästen aus dem Ausland abhängig. Bleiben sie fort, steht alles still. Eine Momentaufnahme.
Amazon, Otto, Zalando & Co. feiern im Vorweihnachts-Lockdown Rekordumsätze. Doch die werden auf den Rücken von Paketzusteller:innen gemacht, die zehn und mehr Stunden am Tag schuften.
Der Tourismus zählt zu den besonders durch die Pandemie betroffenen Branchen. Arbeit & Wirtschaft sprach mit dem vida-Vorsitzenden Roman Hebenstreit über die Schwierigkeit, die Arbeitgeber:innenseite davon zu überzeugen, bessere Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeiter:innen zu schaffen und über die Idee, eine Tourismuskasse einzurichten, die den Beschäftigten mehr Stabilität bringen würde.
Durch die COVID-19-Verordnungen des Gesundheitsministeriums wird die Fürsorgepflicht vonseiten der Dienstgeber:innen gegenüber den Dienstnehmer:innen aktuell breit diskutiert. Die sich oftmals ändernden Regelungen sorgen regelmäßig für Verwirrung.
Nach zwei Jahren ist klar: Die COVID-19-Pandemie muss für alle auf dieser Welt enden – oder sie endet für niemanden. Die reichen Industrieländer und ihre Pharmakonzerne stehen in der Pflicht. Eine Analyse von Lisa Kreutzer, Lukas Oberndorfer und Oliver Prausmüller.
Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung in Deutschland steht. SPD, Grüne und FDP kommen den Arbeitnehmer:innen entgegen und wollen Fehler der Vergangenheit ungeschehen machen. So ganz klappt das aber nicht.