Arbeitnehmer:innen haben im Jahr 2021 über 200 Betriebsräte neu gegründet. Wir blicken hinter die Kulissen von drei Unternehmen und erfahren, welche Motivation hinter der Gründung stand, wie diese abgelaufen ist und welche Ziele die neuen Betriebsrät*innen seither verfolgen.
Die Bedeutung von Gewerkschaften und Betriebsräten für Arbeitnehmer*innen wächst. Gerade in der Coronapandemie. Es kommt deswegen zu immer mehr Neugründungen. Doch Unternehmen versuchen, sie zu verhindern.
In fast allen Lebensbereichen steigen die Preise seit einem Jahr konstant an, und Konsument:innen müssen dadurch tiefer in die Geldtasche greifen. Eine Inflationsrate von 4,3 Prozent im November 2021 bedeutete den höchsten Monatswert seit 1992. Ist ein Ende in Sicht?
Studien belegen, dass bis zu 20 Prozent aller Menschen, die an COVID-19 erkrankten, noch zwölf Wochen und länger Probleme durch den Erreger haben. Long COVID kann allerdings auch viele Jahre dauern. Die Erkrankung ist bis dato nicht in die Liste der Berufskrankheiten aufgenommen worden.
Drei Betroffene berichten über ihren zweiten Bildungsweg. So vielfältig die Interessen, so vielfältig die Herausforderungen, denn Bildungs- und Aufstiegschancen sind in Österreich nach wie vor ungleich verteilt.
Wer mit Aktien, die er länger gehalten hat, Gewinne macht, soll diese nicht mehr versteuern müssen, fordert Finanzminister Brunner. Bei seinen Plänen für die Kapitalertragsteuer ignoriert er nicht nur die Vorschläge der hiesigen Finanzbranche, sondern auch seine eigene ökosoziale Steuerreform.
Wenn einzelne Schüler:innen von Lehrer:innen abgewertet und bloßgestellt werden, ist das nur die Spitze des Eisberges. Schule in Österreich scheitert nach wie vor an der Aufgabe, allen Kindern den gleichen Zugang zu Bildung zu ermöglichen.
Bildung beginnt und endet nicht in der Schule. Von der Elementarpädagogik bis zur Erwachsenenbildung muss deswegen alles verzahnt werden, soll das System endlich gerechter werden.
In Österreichs Kindergärten fehlt es an Personal, an Ausstattung, an Platz, um Mädchen und Buben in kleineren Gruppen und durch mehr Pädagog:innen zu begleiten, wie sie das eigentlich bräuchten. Investitionen in die Elementarpädagogik würden aber nicht nur Kindern einen guten Start ermöglichen.