In Österreich gibt es einen Pflegenotstand. Das bedeutet, dass in diesem Sektor händeringend Arbeitnehmer:innen gesucht werden. Die Übersicht zeigt, um welche Berufe es genau geht, wenn von Pflegepersonal gesprochen wird.
Was tun Beschäftigte, die am Arbeitsplatz von Missständen betroffen sind? Manche beschweren sich beim Arbeitgeber bzw. der Arbeitgeberin oder, sofern vorhanden, der Arbeitnehmer:innenvertretung. Andere verlieren ihren Job. Und einige gründen einen Betriebsrat. Doch speziell im Tourismus ist das schwierig.
Hebammen rufen seit Jahren um Hilfe, der Personalmangel habe fatale Auswirkungen. Für Familien wird es immer schwerer, eine Geburtsbegleitung zu finden. Warum der Hebammenmangel ein sexistisches Problem ist und was dieser konkret bedeutet.
Im Burgenland versucht der Samariterbund Pflege neu zu denken und gewinnt damit Preise. Das Haus hat nichts mehr mit dem Klischee eines Altenheims gemein. Ein Besuch vor Ort.
Alleinerziehende sind stärker armuts- und sozial ausgrenzungsgefährdet als alle anderen Teile der Bevölkerung. Durch die Pandemie hat sich ihre Situation weiter verschlechtert. Warum mittlerweile fast jede zweite Alleinerziehende gefährdet ist, zeigen die Ergebnisse einer neuen Studie.
1.500 der 8.200 Wiener Ärzt:innen denken über eine Kündigung nach. Der Wiener Intensivmediziner Frédéric Tömböl ortet ein „Systemversagen“. Die eigenen Privilegien sind dabei oftmals hinderlich.
Wer eine Lehre mit Matura macht, kann sich die Kurszeiten in der Schule als Arbeitszeiten anrechnen lassen. Im aktuellen Kollektivvertrag für die Branche der außeruniversitären Forschung wurde festgelegt, dass mindestens 520 Stunden gutgeschrieben werden können.
Investoren, die hohe Renditen erwarten, haben den Pflegesektor für sich entdeckt. Doch Monopoly mit dem Alter zu spielen birgt Risiken. Die Erfahrungen anderer Länder zeigen, dass dies oft zulasten von Pflegebedürftigen, Pflegekräften und der öffentlichen Hand geht.
Mit Pandemiebeginn entdeckte die Politik in den Pflege- und Sozialberufen die „wahren Leistungsträger:innen“. Was hat sich an ihrer Situation seither verändert? Eine Bestandsaufnahme, die von einer zynischen Selbstironie begleitet wird.