Wie vage Ankündigungen über mehr Windräder und längeres Arbeiten Vertrauen schaffen sollen und die Wogen hochgehen lassen. Eine Ergebnisanalyse aus Arbeitnehmer:innen-Perspektive.
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern hat Spanien die Inflation halbwegs im Griff. Wie konnte das gelingen? Eine Spurensuche.
Der Rechnungshof hat die Gesundheitsvorsorge in Österreich analysiert. Und kam zu einem vernichtenden Urteil. Den Österreicher:innen bleiben immer weniger gesunde Jahre. Trotzdem sollen sie länger arbeiten.
Alles neu macht der… Jänner? Das gilt zumindest für das Hohe Haus. Heute eröffnet das neue Parlament seine Tore. Ein visueller Rundgang durch das Herz der österreichischen Demokratie.
Demokratie ohne Gewerkschaften - schlichtweg nicht vorstellbar. Denn das Recht auf Mitbestimmung fängt bei Betriebsrät:innen in der Arbeitswelt an und endet bei Gewerkschaften und ihrem Einsatz für Pressefreiheit und Menschenrechte. Ein Kommentar von Wolfgang Katzian, ÖGB-Präsident.
Auch die Bus-, Mietwagen- und Taxilenker:innen profitieren von der aktuellen Herbstlohnrunde. Es gibt mehr Lohn und Zulagen. Auch der Mindestlohn steigt.
Ferdinand Hanusch (1866 – 1923) war als Direktor der Arbeiterkammer in Wien 1923 einer der ersten Herausgeber von „Arbeit und Wirtschaft“. In seiner Amtszeit als Leiter des Sozialressorts von 1918 bis 1920 wurden die Grundlagen des modernen österreichischen Sozialstaats geschaffen.
Die Zeit ist reif für Eindeutigkeit. Denn in unsicheren Zeiten brauchen Menschen Stabilität. Und dafür sind klare Maßnahmen der Politik notwendig, sonst geht unsere Demokratie flöten. Ein Kommentar von AK-Präsidentin Renate Anderl.
Arbeit&Wirtschaft erschien erstmals am 1. Jänner 1923. Wie die Herausgeber Anton Huebner und Franz Domes sowie die Redaktion im Geleit zur ersten Ausgabe schrieben, war das Ziel der Arbeit&Wirtschaft: "Die Machtposition der Arbeit in der Wirtschaft und Gesellschaft darstellen". Ein Dokument Zeitgeschichte der Arbeiter:innenbewegung in Österreich.