Die sozialen Folgen der Klimakrise werden immer sichtbarer. Inmitten von Starkregen und Hitzewellen kämpfen auch Österreicher:innen ums Überleben. Zwei Betroffene erzählen, wie Wetterereignisse zur täglichen Herausforderung werden.
Die Welt steht Kopf – das ist klar. Doch zwischen all den Krisen und Schlagzeilen gibt es mehr als nur düstere Prognosen. Das schreibt Ali Maholdji in seinem Gastbeitrag.
Der Einsatz für eine Gewerkschaft ist keine Selbstverständlichkeit und mancherorts gefährliches Terrain. Was es für Folgen haben kann, sich in Diktaturen wie Myanmar oder Belarus für Arbeiter:innenrechte einzusetzen, berichten zwei Frauen, die deswegen fliehen mussten.
Die kommende Regierung benötigt in Krisenzeiten einen Plan im Sinne der Menschen. Reformvorschläge und Lösungen stehen längst bereit.
Barbara Blaha setzt sich seit vielen Jahren für einen starken Sozialstaat und für eine gerechtere Steuerpolitik ein. Im Interview plädiert sie für einen Umbau des Steuersystems und den Ausbau der Kinderbetreuung.
Die heimische Infrastruktur gehört zum europäischen Spitzenfeld. Doch Investitionen sind überfällig. Eine vorausschauende Industrie- und Standortpolitik müsste genau dort ansetzen.
Im Schnitt haben Eltern 2.223 Euro an Schulkosten pro Jahr und Kind. Nicht alle können sich das leisten. Die Folge? Bildung, die eigentlich gleiche Chancen für alle bieten sollte, wird zum Luxusgut.
Demokratieforscherin Daniela Ingruber im Gespräch über falsche Klassenkonflikte, rechte Narrative und Interessenspolitik.
System Change: Nach deutschem Vorbild hat sich in Österreich ein Bündnis aus Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr und Klimaschützer:innen formiert. Der Name „Wir fahren gemeinsam“ ist dabei Programm.