Der Herbst ist traditionell von den Kollektivvertragsverhandlungen geprägt. Dieses Jahr ziehen sich die Verhandlungen in den Winter – denn es geht um mehr als nur mehr Prozente am Konto.
Das Sozialministerium erhöht den Satz für die 24-Stunden-Betreuung um beinahe 17 Prozent. Diese Anhebung ist zwar wichtig und überfällig, bei genauerer Betrachtung aber ein Etikettenschwindel.
Seit 50 Jahren gibt es in Österreich Jugendvertrauensrät:innen: Zeit zu feiern, sich aber auch dessen bewusst zu sein, dass Bestehendes immer auch verteidigt werden muss.
Die Regierung hat die Inflation nicht im Griff. Zielgerichtete Hilfsmaßnahmen setzt sie kaum um. Dabei gibt es sie, wie andere Länder beweisen. Helene Schuberth fordert, dass auch in Österreich endlich gehandelt wird.
Österreich wird immer älter und deshalb braucht es in Zukunft mehr 24-Stunden-Betreuer:innen. Drei Wochen Wartezeit auf eine Betreuungskraft sind keine Seltenheit. Die neue Plattform betreuerinnen.at löst das Problem.
Die Mürztaler Verkehrsgesellschaft will die Mitglieder des Betriebsrats loswerden. Ein außergewöhnlicher Fall – aber doch einer, der ein gutes Beispiel für die Unterdrückung demokratischer Strukturen im Betrieb ist.
Die privaten Pensionskassen haben im Jahr 2022 ein Minus von fast zehn Prozent erwirtschaftet. Vielen Pensionist:innen stehen deshalb Pensionskürzungen bevor. Doch das ist nur das halbe Problem.
Der Alltag wird für immer mehr Österreicher:innen zu teuer. Laut einer Studie der Statistik Austria plant deshalb mehr als die Hälfte der Befragten weniger für größere Anschaffung auszugeben. Was jetzt notwendig ist, damit sich Österreicher:innen ihr Leben wieder leisten können.
Am Tag der Elementarpädagogik soll auf die Missstände in diesem Bereich aufmerksam gemacht werden. In Wien bleiben dafür die Kindergärten geschlossen.