Immer mehr Beschäftigte sorgen sich, dass Künstliche Intelligenz ihnen den Job wegnimmt. Sind die Ängste begründet? Oder birgt die technische Innovation mehr Chancen als gedacht?
Ein halbes Jahrhundert nach der letzten Arbeitszeitverkürzung wird in Österreich endlich wieder über eine Verringerung der Arbeitszeit gesprochen. Das Thema ist in der politischen Debatte angekommen. Auch dank der WKO.
Mehr Gerechtigkeit in der Arbeitswelt: Der Zugang zum Arbeitsmarktservice (AMS) soll endlich jungen Menschen mit Behinderung ermöglicht werden – ein Meilenstein im Bereich des Behindertenrechts, doch weitere Herausforderungen stehen noch bevor.
Neue Chancen für den österreichischen Arbeitsmarkt: Die Digitalisierung weckt Hoffnung auf eine neue und gerechte Arbeitswelt. Vorausgesetzt, Unternehmen verpassen den Absprung nicht.
Österreich braucht Pflegekräfte und eine neu geschaffene Lehre soll Abhilfe schaffen. Zu Ende gedacht ist diese Reform aber nicht.
Die vierte industrielle Revolution ist da: Mit einem immer höheren Grad an Digitalisierung macht sie die Produktion effizienter. Doch ohne Beschäftigte geht gar nichts. Und die müssen erstmal mit ins Boot geholt werden.
Große Internetkonzerne treiben die Mainstream-Digitalisierung und damit auch die Erderhitzung massiv voran. Denn Umweltschutz und Digitalisierung schließen sich oft aus. Gesamtgesellschaftliche Mitbestimmung ist hier die beste Strategie, um den Digitalkapitalismus noch einzubremsen.
Die EU hat gute Chancen auf die weltweit erste KI-Verordnung. Bis es wirklich so weit ist, hinken, wie in Österreich, die gesetzlichen Regelungen dem technischen Fortschritt hinterher. Gewerkschaften und Betriebsräte pochen auf mehr Mitsprache der Arbeitnehmer:innen.
Datenschutz lernen: In Workshops lernen Berufsschüler:innen Surfen und Selbstverteidigung. Das Projekt zeigt eindrücklich, warum auch junge Menschen durchaus Nachhilfe im Netz benötigen.