Aus Freizeitpädagog:innen sollen Assistenzpädagog:innen werden, so wünscht es das Bildungsministerium. Mit sich bringt das eine kürzere Ausbildung mit höheren Hürden, schlechterer Bezahlung und der Bund müsste insourcen – viele offene Fragen also.
Man muss nur wollen, dann geht’s auch: ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian fordert faire Mindestlöhne, Markteingriffe zur Energiekostendämpfung sowie das befristete Aussetzen der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel. Außerdem: eine Antiteuerungskommission und eine Mietpreisbremse.
Mutig in die Arbeitswelt: Alles ist im Wandel, und damit vieles möglich. Die Zeit ist reif, um einzufordern, wie wir arbeiten und leben wollen.
Streik oder Verhandlungstisch? Kollektivvertrag oder gesetzlicher Mindestlohn? Inflationsabgeltung oder Anteile am Produktivitätswachstum? Gleicher Lohn oder Gender Pay Gap? Und was haben unbezahlte Arbeit und eine Arbeitszeitverkürzung mit all dem zu tun?
Die Lehrlingsgesundheitsbefragung ist raus. Psychische Probleme wie depressive Verstimmungen kommen häufig vor, Übergewicht ist ein Problem, das akuter wird.
Das EU-Parlament hat das europäische Lieferkettengesetz durchgewunken. Vorangegangen ist ein jahrelanges Tauziehen um Verantwortung, Geld und Einfluss. Jetzt ist ein Anfang gemacht.
Die Arbeitslosenzahlen steigen wieder und die Langzeitarbeitslosigkeit bleibt erschreckend hoch. Ein Case-Management und eine staatliche Jobgarantie könnten diesen Trend entgegenwirken, wie der ÖGB betont.
Großbritannien erlebt eine Streik- und Protestwelle, wie es sie seit Jahren nicht gegeben hat. Die Gründe reichen vom Brexit bis weit in die Vergangenheit. Sie betreffen nicht nur wirtschaftliche Themen, sondern auch Regierungen, die das Streikrecht aushöhlen, erklärt der Gewerkschafter Simon Dubbins.
Die Schwellenwerte bei der Direktvergabe von öffentlichen Ausschreibungen liegen nun wieder bei 100.000 Euro - jedoch nur bis Jahresende. Was bedeutet das für Arbeitnehmer:innen und Klein- bzw. Mittelbetriebe?