Die vierte industrielle Revolution ist da: Mit einem immer höheren Grad an Digitalisierung macht sie die Produktion effizienter. Doch ohne Beschäftigte geht gar nichts. Und die müssen erstmal mit ins Boot geholt werden.
Große Internetkonzerne treiben die Mainstream-Digitalisierung und damit auch die Erderhitzung massiv voran. Denn Umweltschutz und Digitalisierung schließen sich oft aus. Gesamtgesellschaftliche Mitbestimmung ist hier die beste Strategie, um den Digitalkapitalismus noch einzubremsen.
Die EU hat gute Chancen auf die weltweit erste KI-Verordnung. Bis es wirklich so weit ist, hinken, wie in Österreich, die gesetzlichen Regelungen dem technischen Fortschritt hinterher. Gewerkschaften und Betriebsräte pochen auf mehr Mitsprache der Arbeitnehmer:innen.
Datenschutz lernen: In Workshops lernen Berufsschüler:innen Surfen und Selbstverteidigung. Das Projekt zeigt eindrücklich, warum auch junge Menschen durchaus Nachhilfe im Netz benötigen.
Mit Änderungen an der Rot-Weiß-Rot-Karte will Arbeitsminister Martin Kocher die Nachfrage an Arbeitskräften bedienen und die Pflegekrise lindern. Ob das gutgeht, ist mehr als fraglich.
„Kollektive Mitbestimmung ist bei KI nötiger denn je!“: Um nicht von Technologie überrannt zu werden, brauchen Beschäftigte echte Beteiligung, erklärt Eva Angerler, Expertin für Arbeit & Technik in der Gewerkschaft GPA, in ihrem Gastkommentar.
Das A&W Magazin sieht in seiner Rubrik „Die große Frage“ genauer hin und stellt ganz konkrete Fragen. Und die Experten antworten. Heute: Astrid Mager, Senior Researcher am Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA).
Revolutionen in der Mobilitäts- und Kommunikationstechnologie stellten Gewerkschaften von Anfang an vor besondere Herausforderungen – in doppelter Hinsicht: als Gefährdung von Machtinteressen und als sozialpolitische Pressuregroup.
Nach der Kika/Leiner-Pleite wittern Handelsunternehmen ihre Chance, dringend benötigte Beschäftigte zu bekommen. An den Arbeitsbedingungen selbst ändert sich derweil wenig.