In Österreich gibt es immer weniger Lehrlinge. Die Zahl der Ausbildungsbetriebe nimmt ab. Für Politik und Wirtschaft ist die Jugend schuld.
Zwar ist jedes Schicksal hinter Langzeitarbeitslosigkeit anders, die Geschichten sind verscheiden, doch die Gründe gleichen einander.
Wenn die Regierung die Notstandshilfe abschafft, wird Österreich mit einem neuen Arbeitsmarktmodell konfrontiert, das stark an die Hartz-IV-Reformen Deutschlands erinnert. Wir werfen einen Blick zu unserem Nachbarn und sehen uns an, was das bedeutet.
Die Regierung plant im Zuge der Mindestsicherung NEU, die Notstandshilfe abzuschaffen. Wer diese momentan bezieht, wie diese aussieht und wer von der Abschaffung besonders betroffen ist, zeigen die folgenden Zahlen, Daten und Fakten zum Status quo.
Langzeitarbeitslosigkeit macht krank und arm. 121.000 Menschen sind in Österreich davon betroffen. Ihnen nimmt die Regierung finanzielle Mittel und Beschäftigungsangebote weg. Ein Gespräch mit Judith Pühringer von arbeit plus – Soziale Unternehmen Österreich über den Arbeitsmarkt – seine Möglichkeiten, Risiken und Zukunft.
In Sozialökonomischen Betrieben soll langzeitarbeitslosen Menschen geholfen werden, über sinnstiftende und würdevolle Arbeit einen Weg in eine neue Vollzeitstelle zu finden. Eine Reise in eine Spar-Filiale und ein Restaurant des Inigo-Programms der Caritas.
Vorsicht, wenn eine Entlastung gefordert wird – dann muss die erste Frage lauten: Entlastung für wen? Und die zweite: Was wird im Gegenzug gekürzt? Ein Kommentar.
Das erste Jahr ÖVP-FPÖ-Koalition war kein gutes Jahr für die arbeitenden Menschen. Die Regierung spielt das Wunschkonzert von Industrie und Wirtschaft und nimmt keine Rücksicht auf die Interessen von 3,7 Millionen Beschäftigten.
Ende Jänner 2019 beginnt in den ersten Bundesländern die AK-Wahl.
„Arbeit&Wirtschaft“ bringt die wichtigsten Fragen und Antworten dazu.