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Das ungleiche Spiel

Kleinbäuerliche Betriebe in Entwicklungsländern, ArbeitnehmerInnen und die Umwelt zählen zu den VerliererInnen der weltweiten Öffnung des Agrarsektors.

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Preise im Nebel

Agrarprodukte sind in Österreich deutlich teurer als in Deutschland. Die große Unsicherheit, ob die Preise in ihrer Höhe gerechtfertigt sind, bleibt bestehen.

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Ackern 4.0

Die Digitalisierung der Landwirtschaft gilt als Zukunftsmodell. Sie soll die körperliche Arbeit durch intellektuelle Inhalte ersetzen.

Zahlen, Daten, Fakten

Zahlen, Daten, Fakten

In den vergangenen Jahrzehnten ist die Bedeutung der Landwirtschaft als Wirtschaftssektor stark gesunken. Dies spiegelt sich etwa in der Wirtschaftsleistung des Agrarsektors wider: Der Anteil der Land- und Forstwirtschaft am BIP ging von 16 Prozent Mitte der 1960er-Jahre auf 1,3 Prozent im Jahr 2016 zurück. 90 Prozent der Betriebe sind Einzelunternehmen, die von Familien geführt werden, mehr als die Hälfte davon im Nebenerwerb.
Inzwischen wird mehr als die Hälfte der Landwirtschaft in Österreich im Nebenerwerb betrieben. Viele LandwirtInnen kombinieren dies mit Tätigkeiten, die eng mit der Landwirtschaft verwoben sind. Eine produktive Kombination ist es beispielsweise, wenn sie Urlaub am Bauernhof anbieten, wie dies fast 10.000 Betriebe tun. Elf Prozent der touristischen Betten in Österreich werden von landwirtschaftlichen Betrieben angeboten. Andere verwerten ihre Produkte im eigenen Tourismus- oder Gastronomiebetrieb. Oftmals kombinieren die BäuerInnen gleich mehrere Tätigkeiten.
Alle Zahlen, Daten und Fakten finden Sie anbei zum Downloaden.
Quelle: Arbeit&Wirtschaft 9/17
Datum: 20.11.2017 00:00

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Veraltetes Steuersystem

Der Einheitswert wurde reformiert, doch ExpertInnen bezweifeln, dass der Agrarsektor nun einen realistischeren Steuerbeitrag leistet.

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