Entfall der Werbeeinnahmen, Kurzarbeit, politischer Druck und gleichzeitig ein erhöhtes Informationsbedürfnis der Bürger: Was macht die Corona-Krise mit dem Journalismus in Österreich?
In Österreich sind Vermögen sehr ungleich verteilt. Durch Erbschaften verschärft sich diese Problematik und die Spirale der Ungleichheiten dreht sich weiter nach unten.
Die ÖVP wird gerne als Wirtschaftspartei angesehen, dabei zeigt sich, dass sie von echter Wirtschaft keine Ahnung hat - außer von Freunderlwirtschaft. Ein Kommentar von Robert Misik im Krisentagebuch.
Die Stärksten geben den Ton an, die Schwachen sollen sie dabei nicht behindern - wieso Sozialdarwinismus so gefährlich ist.
Wer war dieser Herr Keynes, von dem jetzt sogar der Finanzminister schwärmt? Und was würde er heute raten?
Ständig wird gefragt, wie es der Wirtschaft in Österreich und Europa geht, wie es dem Wirtschaftsstandort geht. Aber wie geht es eigentlich den Menschen in Europa mitten in der Pandemie? Veronika Bohrn Mena spricht über die erschütternden Ergebnisse der Eurofound-Studie zum Thema „Leben und Arbeiten während Corona“.
Immer deutlicher bildet sich die Gesundheitskrise auch in greifbaren Zahlen als wirtschaftliches Desaster ab. Was sind die wichtigsten Indikatoren und was steckt hinter ihnen?
Die Post bringt allen was. Ercan bringt sie schwere Arbeit zu zweifelhaften Bedingungen. Arbeitet der Paketbote als EPU oder als Tagelöhner mit knochenharter Plackerei?
Mitten in einer Pandemie gönnt sich der Kanzler ein Bad in einer Menschenmenge im Kleinwalsertal: Wasser predigen, Wein trinken? „Es gibt so viel Empörungswürdiges, was die Mächtigen bei uns tun. Aber warum regt einen eigentlich so was dermaßen auf?“, fragt Robert Misik und zieht den Schluss: Die Show kann ordentlich ungesund werden.