Nach 100 Jahren ist unsere Demokratie in passabler Verfassung. Gegen autoritäre Versuchungen, wie Stimmungen zu schüren, um Mehrheitsmeinungen zu schaffen, hilft nur mehr Demokratie.
Zu wenig, zu spät: Marterbauer, Chefökonom der Arbeiterkammer, im Gespräch über die zweite Budgetrede von Finanzminister Gernot Blümel.
Seit 100 Jahren hat Österreich eine Verfassung, doch was bleibt davon übrig in einer Phase, in der durch Corona alles durcheinandergewirbelt wird? Eine Rundschau durch die Gerichte von ganz oben bis ganz unten.
Virtuelle Demonstration, echter Arbeitskampf: Vor vierzehn Jahren lieferte sich die Gewerkschaftsbewegung in Second Life einen Schlagabtausch mit IBM. Was wurde aus diesem Testlauf gelernt?
Ausgabe Oktober 2020: 100 Jahre alt – und voller Superpower: Warum die Verfassung gerade ihre Muskeln spielen lässt, wer überhaupt mitreden darf und was Machtabhängigkeit anrichtet.
Augmented Reality erweitert die Wirklichkeit durch eingeblendete Informationen. Die Brillen sehen spacig aus – und das, was man durch sie hindurch sieht, erst recht. Aber was bedeutet diese Technologie eigentlich für die Zukunft der Arbeit?
Damit es künftig nicht mehr an Pflegerinnen und Pflegern mangelt, will die Regierung einen neuen Lehrberuf anbieten. Ist das die Lösung?
Warum die „Querdenken“-Demos kein simpler „Protest gegen die Corona-Maßnahmen“, sondern demokratiefeindlich und rechtsextrem sind – und warum nicht zu erwarten ist, dass die „Bewegung“ wieder verschwindet.
Juristisch zieht sich die Digitalisierung durch ein wirres Geflecht aus Gesetzen, Verordnungen und anderen Rechtsnormen – und durch viele Grauzonen. Susanne Auer-Mayer, Professorin für Arbeitsrecht und Sozialrecht, bietet im Interview Orientierung.