Ein Standort ist mehr als nur seine Wirtschaft. Es ist das Zusammenspiel vielfältigster, unterschiedlichster, sogar gegenläufiger Interessen. Ziel muss es sein, dass möglichst viele Menschen von diesem Balanceakt profitieren.
Rund um Wahlen brodelt die Debatte um den Wirtschaftsstandort Österreich. Ist das Lamentieren bloße Wahlkampftaktik oder haben wir echte Probleme?
Die Krisen der vergangenen Jahre – von Corona über Klima bis Ukraine – haben unser Kaufverhalten verändert. Doch obwohl wir sparsamer geworden sind, bleibt weniger übrig.
Die Präsentation des Sozialbericht-Kapitels zu „Privateigentum und Ressourcen“ zeigt: Die Mehrheit der Gesellschaft ist für eine gerechtere Vermögensverteilung. Nur an der politischen Umsetzung hapert es noch.
Null Mitsprache bei Mindestlohnverhandlungen und ein Streikrecht, das immer zahnloser wird: In Ungarn und Italien haben rechte Regierungen die Gewerkschaftsarbeit massiv erschwert. Ein Gespräch mit den Gewerkschaftern Bence Havas und Salvatore Marra.
Der belgische Völkerrechtler Olivier de Schutter ist UN-Sonderberichterstatter für „Extreme Armut und Menschenrechte“. In seinem neuen Buch „Armut des Wachstums“ analysiert er, warum ein Vollzeitjob nicht mehr unbedingt vor Armut schützt.
In kaum einem anderen europäischen Land ist Reichtum so ungleich verteilt wie in Österreich. Sogar die Österreichische Nationalbank möchte das Problem der Vermögensungleichheit angehen.
Armut in Österreich ist ein wachsendes Problem. Aktuell sind 1,5 Millionen Menschen betroffen. Hier erfahren Sie, was Armut ist, wer Betroffenen hilft und woher die Probleme kommen.
Österreich ist mitten in einem Pflegenotstand, der sich in den kommenden Jahren verschärfen wird. Der demografische Wandel und die wirtschaftliche Entwicklung setzten das Gesundheitssystem unter Druck.