Warum eigentlich? Episode 24: Sara Hassan im Gespräch mit Klemens Himpele, Stadt Wien.
Etwas mehr als 100 Tage ist Martin Kocher jetzt österreichischer Arbeitsminister. Er ist es, buchstäblich, vorsichtig angegangen. Das wird nicht reichen.
Die „große Frage“ beantwortet von Katharina Rogenhofer, Mitbegründerin von Fridays for Future und Sprecherin des Klimavolksbegehrens.
Ein Jahr Krise, doch die Regierung lässt junge Menschen mit ihren Sorgen weitestgehend allein. Susanne Hofer, Vorsitzende der Österreichischen Gewerkschaftsjugend, will trotzdem nicht von einer „Lost Generation“ sprechen.
Bis zu ihrem Abschluss verrichten Studierende im Sozial- und Gesundheitsbereich teils mehr als 2.000 Stunden Gratisarbeit. Eine Belastung, unter der nicht nur sie selbst, sondern die Gesellschaft als Ganze leidet.
Eine CO2-Steuer soll die Erreichung der Klimaziele unterstützen. Über die Details gibt es noch wenig Informationen. Aus Sicht von AK und ÖGB ist jedenfalls klar, dass es eine soziale Abfederung braucht, damit kleine und mittlere Einkommen nicht zu den Verlierern werden.
Lehrlinge in der Gastronomie und im Tourismus trifft die Corona-Krise ganz besonders. Sie lernen Berufe, bei denen niemand weiß, wann und wie es weitergeht. Ein Lokalaugenschein im Gastgewerbe.
Österreich steht im internationalen Vergleich mit seinen Gesundheitsausgaben pro Kopf gut da. Auch die Spitalsbettenkapazitäten sind hoch. Das veranlasst immer wieder zu Überlegungen, zu sparen. Dabei gibt es zu wenig psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung. Auch Diabetiker*innen werden in Österreich schlecht begleitet – mit verheerenden Folgen.
Christoph Badelt, Leiter des WIFO, im Gespräch mit Autor Robert Misik. Investieren, sagt Badelt, stützt heute die Konjunktur und sorgt morgen für ein gutes Leben. Und: „Gebt jenen mit sehr niedrigen Einkommen mehr.“