Zuhören, diskutieren, verhandeln, organisieren, Reden halten und wieder zuhören, diskutieren: Das ist der Alltag von BetriebsrätInnen.
Tipps und Anregungen
- Nach wie vor wichtig ist das persönliche Gespräch. So erfährt man direkt und eindeutig, was die KollegInnen sich wünschen. Kontinuierlicher Kontakt während Projekten und Aktionen ist unerlässlich, um nicht an der Belegschaft vorbei zu verhandeln.
Keine Angst vor neuen Medien und der Arbeitswelt 4.0: Es zahlt sich aus, auf die/den Datenschutzbeauftragte/n zuzugehen. Denn von der guten Zusammenarbeit profitieren beide Seiten. - BetriebsrätInnen in kleineren Unternehmen stehen zum Teil vor zusätzlichen Herausforderungen: knappe Ressourcen, der Kampf um das Überleben des Betriebes oder fachliche Probleme. Spezialisierung bzw. klare Aufgabenteilung können sich aber auch in kleinen BR-Teams lohnen.
- Freigestellte BetriebsrätInnen sind nicht selten EinzelkämpferInnen, so werden die Kompetenzen und Kapazitäten anderer BR-Mitglieder zum Teil ungenügend genutzt. Es ist leichter, die Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen.