„Wir rücken beim Thema Digitalisierung die Beschäftigten in den Mittelpunkt: Wir wollen den Weg des technologischen Fortschritts mit Ihnen gemeinsam gehen und darauf achten, dass sie nicht DienstleisterInnen des Fortschritts werden, sondern von ihm profitieren.“
Renate Anderl
Präsidentin der Arbeiterkammer
Damit das nicht passiert, ruft die Arbeiterkammer dieses Jahr ein Projekt ins Leben mit dem Namen „Digitalisierungsfonds“. Was es damit auf sich hat, wie und wo Ideen eingereicht werden können, um von den Förderungen zu profitieren, die unsere Arbeitsplätze gut und sicher in die Zukunft bringen möchten, haben wir für Sie zusammengefasst.
Was?
Das Zukunftsprogramm fördert arbeitnehmerfreundliche Projekte, die die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in der digitalen Welt verbessern und die Arbeitswelt mit digitalen Mitteln unterstützen. Egal, ob sie den Zugang zu Wissen erleichtern, die Weiterbildung zukunftsgerichtet organisieren, die Kommunikation fördern, die Mitbestimmung verbessern oder für gesündere Arbeitsbedingungen sorgen – wichtig ist, dass alle davon profitieren. Ziel ist es, den MitarbeiterInnen die Angst vor der Digitalisierung zu nehmen und sie sinnvoll im Unternehmen zu einzusetzen.
Wer?
Ideen können von den unterschiedlichsten Stellen eingereicht werden. Gefragt sind Betriebsräte, ArbeitnehmerInnen-Gruppen (ab drei Personen), Zivilgesellschaften, Forschungsinstitute, Gewerkschaften, Schulen, Universitäten und Fachhochschulen, Gebietskörperschaften und EntwicklerInnen.
Wann?
Ideen können ab sofort bis Ende Mai 2019 eingereicht werden. Ende Mai 2019 werden die besten Ideen bei einer Veranstaltung ausgezeichnet. Ab Juni 2019 ist es dann möglich, einen Förderantrag zu stellen.
Wo?
Ihre Ideen können sie über die Website der Arbeiterkammer online einreichen.