Fehlende Barrierefreiheit im öffentlichen Leben und der Arbeit ist für Menschen mit Behinderungen weiterhin ein Problem. Wenn man will, dann kann man Barrieren abbauen, das zeigen die Beispiele der Wiener Volkshochschulen, MA 28 und den Österreichischen Bundesbahnen.
Autor:in – Stefan Mayer
Stefan Mayer arbeitete viele Jahre in der Privatwirtschaft, ehe er mit Anfang 30 Geschichte und Politikwissenschaft zu studieren begann. Er schreibt für unterschiedliche Publikationen in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Sport.
Ab fünf begünstigt behinderten Mitarbeiter:innen kann eine Behindertenvertrauensperson gewählt werden. Sie fördert inklusives Arbeiten im Betrieb – vor allem aber ist sie wichtige Ansprechperson für Menschen mit Behinderungen.
Zwölf Jahre hat es gedauert, bis Mümtaz Karakurt gemeinsam mit der GPA im Jahr 2006 das passive Wahlrecht für Nicht-Österreicher:innen zu Betriebsratswahlen erkämpfte. Sein Anliegen damals wie heute: bessere Chancen von Migrant:innen in der Arbeitswelt.
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen in der EU erweitert die Möglichkeiten zur Mitbestimmung von Betriebsräten. Wir erklären, was Sie beachten müssen.
Männer und die Elternkarenz – ein Trauerspiel. Von Halbe-Halbe ist man(n) in Österreich bei der Kindererziehung und Care-Arbeit noch immer weit entfernt. Ist das vorherrschende Männerbild für die niedrige Quote verantwortlich?
Arbeitsökonomin Gudrun Biffl spricht im Interview über eine Reformierung der Rot-Weiß-Rot-Karte, die Anwerbung von Arbeitskräften im Ausland und die Bedeutung der AK-Wahl.
Sozialökonomische Betriebe ermöglichen es erwerbslosen Menschen, auf dem Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen. Das AMS plante Kürzungen, ein Aufschrei brachte vorübergehende Lösungen. Aber wie geht's weiter?
Viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene pflegen in Österreich ihre Angehörigen. Die Gruppe an jungen Pflegenden wird oft übersehen oder ignoriert. Eine neue Studie zeigt erheblichen Handlungsbedarf.
Amela Bousaki ist Betriebsratsvorsitzende mit Migrationsgeschichte. Im Interview erzählt sie vom Recht auf Partizipation aller Menschen in einem Unternehmen und über die „demokratischste Wahl“ Österreichs.
Mit dem Camp „Zurück ins Spiel“ wollen Fußballer wieder einen Verein finden. Aber auch der Wechsel in einen anderen Beruf soll gelingen.