Die Bedeutung von Gewerkschaften und Betriebsräten für Arbeitnehmer*innen wächst. Gerade in der Coronapandemie. Es kommt deswegen zu immer mehr Neugründungen. Doch Unternehmen versuchen, sie zu verhindern.
Autor:in – Sebastian Panny
Sebastian Panny ist Journalist und Historiker in Ausbildung aus Wien. Als solcher will der Exil-Oberösterreicher jene Prozesse, die sich hinter Geschichten und Geschichte abspielen, in den Vordergrund rücken – sofern er nicht auf Twitter festhängt.
Die Impfungen laufen in Österreich langsamer an, als von vielen erhofft wurde. Auch wenn sich die Regierung mit den Impfplänen nicht mit Ruhm bekleckert hat: Schuld daran ist vor allem der weltweite Mangel an Impfstoffen. Diesem Engpass hätte die internationale Gemeinschaft früh entgegenwirken können – würden nicht kurzfristige wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen.
Die Pflegeberufe sind in der Krise endlich als systemrelevant erkannt worden. Doch die Aufmerksamkeit hat nichts dazu beigetragen, die strukturellen Probleme, unter denen Pfleger*innen leiden, zu mindern. Tritt man diesen Schwierigkeiten nicht entgegen, erwartet uns in naher Zukunft ein Pflegenotstand.
Arbeitslos zu sein war immer schon eine große Belastung. Doch jetzt zieht die Corona-Pandemie die vermutlich schwerste Wirtschaftskrise der Zweiten Republik nach sich und erschwert die Situation von Arbeitssuchenden noch mehr. Wir haben uns angesehen, wie drei Betroffene damit umgehen.
In Krisenzeiten erwartet man sich von Regierenden speziell eines: deutliche Ansagen. Doch die türkis-grüne Koalition fährt bis heute einen schlingernden Kurs in der Kommunikation und der Gesetzgebung.
Künstliche Intelligenz wird gerne als futuristische Technologie betrachtet, deren Auswirkungen erst irgendwann in der Zukunft spürbar sein werden. Dabei wird sie bereits eingesetzt –
und bringt eigene Probleme mit sich.