Wachstum bringt nicht automatisch Wohlstand für alle, viele Dimensionen eines guten Lebens werden gar nicht berücksichtigt. Wie die AK gesellschaftlichen Fortschritt in den Mittelpunkt stellt.
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Alois Guger, emeritierter Wissenschafter am WIFO, über ein gutes Leben aus ökonomischer Sicht und was sich in Zukunft ändern muss, wenn weiterhin viele Menschen am Wohlstand teilhaben sollen.
Flächenversiegelung und Monokultur verdrängen Lebensraum – statt Gras wachsen Steine. Was für manche vordergründig praktisch wirkt, ist fürs Klima gefährlich.
Es geht nicht ohne Trendumkehr im Verkehr. Gerade bei den Öffis klafft eine Lücke, sodass zu viele Menschen auf das Auto angewiesen sind.
Kaum eine Debatte kommt momentan ohne die falsche Vorstellung aus, klimafreundliches Leben sei mit Verzicht gleichzusetzen. Eine klimafreundliche Welt aber kann nicht nur die Erde aufatmen lassen, sondern auch die Menschen. Und sie kann ein Plus an Lebensqualität bringen. Drei Frauen erzählen von einer solchen Verbesserung.
Mit der geplanten Schuldenbremse wird eine Politik einzementiert, die einer fortschrittlichen Klimapolitik diametral entgegensteht.
Klimaschutz muss nicht auf Kosten der Beschäftigten gehen. Zwei internationale Beispiele geben Hinweise, worauf es dabei ankommen kann.
Ob Büroausstattung, Fahrgemeinschaften oder Speisepläne – BetriebsrätInnen haben viele Möglichkeiten, aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
Konzernstrategien müssen neu ausgerichtet werden. BetriebsrätInnen können dafür im Aufsichtsrat einen wesentlichen Beitrag leisten.