Martina Zandonella vom SORA-Institut spricht im Interview mit Arbeit&Wirtschaft über den Vertrauensverlust in der Demokratie, die größten Demokratie-Baustellen und mögliche Lösungsansätze gegen den Demokratiefrust.
Autor:in – Melanie Stransky
In der Kostenfalle: 2023 fehlen Österreichs Gemeinden 1,2 Milliarden Euro. Bürgermeister:innen drehen das Licht ab, stoppen wichtige Investitionen und lernen im Schnellverfahren, wie man hart am Limit überlebt. Die Gemeindefinanzen werden zum Problem.
Putin, Gaskrise, Energiepreisexplosion – und der Paprika kostet auch schon 1,49 Euro. Es sieht nicht gut aus. Stehen die Zeichen auf Wohlstandsverlust und Rezession? Muss das sein?
Die wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen der österreichischen Fiskalpolitik – Oliver Picek, Chefökonom des Momentum Instituts, rechnet nach, auf wie viel Steuergeld der Finanzminister trotz Teuerungskrise bereit ist zu verzichten.
In der Herbstlohnrunde geht es immer um Geld, nur heuer um sehr viel mehr Geld! Mit Teuerungsraten wie in den 1970er-Jahren sind für die Gewerkschaften kräftige Lohnerhöhungen das wichtigste Ziel. Die Erwartungen der Beschäftigten sind groß, der Druck ist entsprechend hoch.
Was gerne übersehen wird: Vom Sozialstaat profitieren auch Wirtschaft und Unternehmen – vor allem in Krisenzeiten. Angesichts großer ökonomischer Herausforderungen braucht es den starken Sozialstaat – als Fels in der Brandung und als Garant für Standortqualität.
Pandemie, Demografie, Klimawandel und Krieg in Europa pushen den Strukturwandel. Wirtschaft und Arbeit verändern sich noch schneller als bisher. Doch mitten im Umbruch brummt der Arbeitsmarkt – der perfekte Zeitpunkt, den Wandel mitzugestalten.