Mit einer Reihe von Maßnahmen will der Staat den Sozialbetrug und die Steuerhinterziehung stärker eindämmen. Etappenerfolge wurden bereits erzielt.
Autor:in – Marie Herrmann
Die Wertschöpfungsabgabe macht Arbeit billiger, ohne dem Sozialstaat Geld zu entziehen, und hilft, die Sozialausgaben gerechter zu finanzieren.
Der neue Sozialbericht zeigt: Einkommen und Lebenschancen sind nicht fair verteilt. Nicht nur Ärmere, auch die Mittelschicht braucht den Wohlfahrtsstaat.
Regelmäßige AMS-Termine, unzählige Bewerbungen, seltene Vorstellungsgespräche: Wer arbeitslos ist, muss sich mitunter auf eine längere Jobsuche einstellen. Sandra Knopp und Udo Seelhofer gingen der Frage nach, warum immer mehr Menschen langzeitarbeitslos sind und wie man diesem Problem entgegenwirken kann.
... zu Sozialstaat und -leistungen
Die Arbeitsmarkt-, die Bildungs- und letztlich auch die Politik-Fernen: Personen, die mit solchen Etiketten versehen werden, sind beliebte Sündenböcke
Das bedingungslose Grundeinkommen löst kaum Probleme. Der Sozialstaat kann aber durch Aspekte dieses Ansatzes ergänzt und verbessert werden.
Die Sozialökonomin Karin Heitzmann plädiert für den Wandel vom Sozialversicherungsstaat zum Sozialstaat. Ein Gespräch über Bedürfnisse und Bedürftigkeit, über Kosten und Investitionen.
Soziale Dienstleistungen garantieren ausreichende Gesundheitsversorgung, Bildung oder Mobilität für alle. Geld allein wäre zu wenig.
Der österreichische Sozialstaat hat für alle Bevölkerungsschichten einen Nutzen. Doch wer gut verdient, profitiert noch mehr von öffentlichen Leistungen.