Die Inflation bleibt hoch und entwertet das Geld. Es bleibt immer weniger Kaufkraft für notwendige Einkäufe. Miete, Wohnnebenkosten und Betriebskosten führt zu massiven Zahlungsschwierigkeiten.
Autor:in – Christian Domke Seidel
Christian Domke Seidel hat als Tageszeitungsjournalist in Bayern und Hessen begonnen, besuchte dann die bayerische Presseakademie und wurde Redakteur. In dieser Position arbeitete er in Österreich lange Zeit für die Autorevue, bevor er als freier Journalist und Chef vom Dienst für eine ganze Reihe von Publikationen in Österreich und Deutschland tätig wurde.
Die Gierflation treibt in Österreich die Teuerung an. Unternehmen erhöhen im Schatten der Inflation ihre Gewinnmargen massiv. So entsteht eine Gewinn-Preis-Spirale.
Unternehmen machen Rekordgewinne, die sie aus steigenden Margen und Gewinne ziehen. Die Mieten klettern unaufhörliche und Lebensmittelspekulationen schrauben die Lebenshaltungskosten nach oben. Ein Versuch, die Inflation zu erklären.
Die hohe Inflation in Österreich treibt Menschen in die Verzweiflung. Gleichzeitig sind die Gewinne der Unternehmen auf Rekordniveau: Die Gewinn-Preis-Spirale.
Jede:r vierte Beschäftige in Österreich denkt über einen Jobwechsel nach. Zu diesem Ergebnis kommt der Arbeitsklima Index. Vor allem in Gastronomie und Tourismus ist der Wechselwunsch groß.
Beim Thema Arbeit und Arbeitslosigkeit in Österreich kommt gerade viele laute Stimmen zusammen. Zeit, die Fakten zu ordnen.
Immobilieninvestor:innen flüchten ins Betongold, auch und vor allem in Österreich. Das Land gilt als sicherer Hafen mit beinahe garantierter Rendite – sogar ohne lästige Mieter:innen.
Auch Spanien testet jetzt zwei Jahre lang die 4-Tage-Woche. Der Staat fördert eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Ein weiterer Test eines bereits erfolgreichen Modells.
Die Logik von Angebot und Nachfrage funktioniert auf dem Immobilienmarkt nicht. Steigt das Angebot, steigen dort auch die Preise. In Tirol ist die Frage nach leistbarem Wohnraum zum Politikum geworden.
Jede vierte Überstunde in Österreich wird nicht mit Geld oder Zeitausgleich abgegolten, rechnet Statistik Austria vor. Die Wirtschaftskammer hält die Zahlen der Bundesanstalt für eine „Negativkampagne“.