Weil die Wirtschaft über den Fachkräftemangel in Österreich klagt, gestaltet die Regierung die Arbeitslosigkeit noch unerträglicher. Eine Übersicht.
Autor:in – Christian Domke Seidel
Christian Domke Seidel hat als Tageszeitungsjournalist in Bayern und Hessen begonnen, besuchte dann die bayerische Presseakademie und wurde Redakteur. In dieser Position arbeitete er in Österreich lange Zeit für die Autorevue, bevor er als freier Journalist und Chef vom Dienst für eine ganze Reihe von Publikationen in Österreich und Deutschland tätig wurde.
Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil stellt die Notwendigkeit der ÖGK infrage. Er möchte ein steuerfinanziertes System. Sehr zur Überraschung von Andreas Huss, dem Obmann der Gesundheitskasse.
Auf der Borealis-Baustelle am Hafen von Antwerpen könnte es zu einem der größten Fälle von Menschenhandel in Europa gekommen sein.
Österreich hat die Corona-Quarantäne abgeschafft. Wer positiv ist, kann nicht mehr automatisch zu Hause bleiben. Das Ende der Quarantäne bedeutet, dass Infizierte in die Arbeit müssen.
Lohnnebenkosten senken heißt, dem Sozialstaat etwas wegzunehmen. Unternehmen freut es, denn finanzieren tun es die Steuerzahler:innen. Ein Blick auf drei Senkungen der vergangenen Jahre.
Die Mieten in Österreich steigen, obwohl das Angebot die Nachfrage übersteigt. Sogar die Städte drehen an der Preisschraube. Dabei müssten sie das gar nicht.
Könnte die Regierung in Österreich Hartz 4 durch die Hintertür einführen? Zumindest der WIFO-Chef würde das befürworten. Für die Arbeiter:innen in Deutschland war diese Reform ein Grauen. Arbeit&Wirtschaft hat die wichtigsten Fragen dazu beantwortet.
Schlechte Bezahlung, kaum Mitsprache und eine KI als Manager. Plattformen wie Uber, Bolt und Mjam schaffen Arbeitsplätze am Rande der Arbeit.
Jetzt bringt sogar Johanna Mikl-Leitner einen Strompreisdeckel ins Spiel. Doch auch den müssten die Steuerzahler finanzieren. Eine Sondersteuer für Krisenprofiteure wäre gerechter.
Die türkis-blaue Krankenkassenreform war ein voller Erfolg, trotz der imaginären Patient:innenmilliarde, ausufernder Reformkosten und beschädigter Demokratie – aber nur, wenn man sie aus der Perspektive der Arbeitgeber:innen betrachtet.