Nach vier Runden scheinen die KV-Verhandlungen im Handel erst einmal gescheitert. Die ersten Kampfmaßnahmen sind angekündigt. Das Weihnachtsgeschäft könnte chaotisch werden.
Autor:in – Christian Domke Seidel
Christian Domke Seidel hat als Tageszeitungsjournalist in Bayern und Hessen begonnen, besuchte dann die bayerische Presseakademie und wurde Redakteur. In dieser Position arbeitete er in Österreich lange Zeit für die Autorevue, bevor er als freier Journalist und Chef vom Dienst für eine ganze Reihe von Publikationen in Österreich und Deutschland tätig wurde.
Die Gewerkschaft GÖD hat eine Demo am Ballhausplatz angekündigt – es droht eine Nulllohnrunde. In der Herbstlohnrunde 2024 kommt es auch im Handel zu ersten Kundgebungen.
Altersgerechtes Arbeiten bedeutet, dass die Beschäftigten länger und gesünder arbeiten können. Das hilft auch den Unternehmen. Denn entsprechende Maßnahmen müssen nicht teuer sein. Ein Interview mit Julia Stroj, ÖGB-Expertin für Gesundheit.
Die Gewerkschaft vida führt für rund 250.000 Beschäftigte die Herbstlohnrunde 2024. Die KV-Verhandlungen in der Reinigungsbranche werden dabei zum Geduldsspiel.
Auch die zweite KV-Verhandlung in der Sozialwirtschaft endete ergebnislos. Jetzt planen die Gewerkschaften vida und GPA Protestaktionen in ganz Österreich.
Totalitäre Fantasien, Massendeportation und „Project 2025“: Das Wahlprogramm von Donald Trump birgt erhebliche Gefahren für die Demokratie. Doch was heißt es, wenn Trump Präsident der USA wird? Eine Annäherung.
Im September 2024 war die Inflation so niedrig wie seit April 2021 nicht mehr. Zum ersten Mal seit dreieinhalb Jahren hat die Teuerung damit den Zielwert der Europäischen Zentralbank von 2,0 Prozent unterschritten.
Die IG Metall und der Volkswagen-Konzern befinden sich in einem hitzigen Tarifstreit. Es geht um zehntausende Arbeitsplätze, drastische Lohnkürzungen und Werksschließungen.
Durch die Redaktionsräume von Arbeit&Wirtschaft weht ein frischer Wind. Und er bringt mit Richard Solder und Sarah Kleiner viel Erfahrung mit.
Der Gute Rat hat die 25 Millionen Euro vergeben, die Marlene Engelhorn rückverteilen wollte. Wie das Vorhaben zur Aufklärung bezüglich Vermögensungleichheit beigetragen hat, weiß Projektleiterin Alexandra Wang.