Unter seinem Auge: Die Corona-Krise hat uns neuen Regeln ausgesetzt, um der Ausbreitung der Virus-Ansteckungen entgegenzuwirken. Einige dieser Maßnahmen tangieren unsere Grundrechte. Viel zu schnell haben wir uns an die „neue Normalität“ gewöhnt – trotz massiver Verwirrung darüber, was verboten und was erlaubt ist. Besteht die Gefahr, dass die Regierung ihre Macht missbraucht und die Grenzen zum Autoritarismus verschwimmen?
Autor:in – Beatrix Ferriman
Beatrix Ferriman hat internationale Betriebswirtschaft an der WU Wien, in Thailand, Montenegro und Frankreich studiert. Sie ist Autorin, Schreibcoach sowie freie Redakteurin für diverse Magazine und Blogs.
Die Zahlen sind dramatisch: um 1.559 mehr Lehrstellensuchende als offene Lehrstellen, Jugendarbeitslosigkeit auf einem Rekordhoch. Jetzt ist die Politik gefragt, eine Ausbildungskatastrophe zu verhindern.
Besonders betroffen vom Lockdown: EPUs – sie gehen unter. Die Argumente und Hilfeschreie der Ein-Personen-Unternehmen an die Wirtschaftskammer kommen dabei noch schwerer durch als eine Flaschenpost. Sie sind allein auf dem weiten Meer. Drei von ihnen schildern uns exemplarisch ihr Schicksal – zwischen totalen Umsatzausfällen, Bürokratie und Existenzängsten.
109.000 Lehrlinge in Österreich. Wie geht es für sie weiter? Denn in der Tischlerei wird es schwierig mit dem „Distance Learning“ ...
Nicht alle SchülerInnen Österreichs haben dieselben Chancen. Sehr oft hängen diese von ihren Eltern ab – Stichwort Bildungsvererbung. In Zeiten von Corona wird diese Problematik noch verschärft: Kinder, die im Heimunterricht gut von ihren Eltern unterstützt werden können und zu Hause die nötigen Ressourcen vorfinden, liegen klar im Vorteil. Doch was ist mit all den anderen?
In Zeiten von Corona ist der Schutz der ArbeitnehmerInnen wichtiger denn je. Speziell im Handel sind besondere Schutzmaßnahmen zu treffen, um die Beschäftigten vor der Ansteckungsgefahr zu schützen.
Was Gewerkschaften für die ArbeitnehmerInnen jährlich ausverhandeln, ist in Österreich inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden. Ohne Kollektivverträge würde die Arbeitswelt allerdings düster aussehen.
Warum sie sinnvoll sind und welche Vorteile sie ArbeitnehmerInnen bringen.
Wenn von Infrastruktur die Rede ist, haben viele Menschen Straßen und Bauten im Kopf. Doch Infrastruktur ist deutlich mehr.
Was leistet Österreich? Was wird überhaupt als Leistung verstanden? Wie kann man diese messen? Wir liefern Zahlen, Daten und Fakten rund um das Thema Leistung.
Nicht alles, was Arbeitsbedingungen betrifft, ist gesetzlich geregelt. Vor allem in Österreich gibt es viele Regelungen nur durch Kollektivverträge: das 13. und 14. Monatsgehalt, Mindestlöhne und -gehälter, aber auch Arbeitszeitregelungen und Überstundenzuschläge. Doch was und wie viel von Sozialpartnern und ArbeitnehmerInnenvertretungen gesteuert und mitbestimmt werden kann, ist von Land zu Land unterschiedlich.