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Es war ein Geburstagsfest der anderen Art, das am 15. Oktober in der Bibliothek der Arbeiterkammer Wien stattgefunden hat. Für Hon.-Prof Dr. Josef Cerny, der zwei Tage vorher seinen 70er gefeiert hat, war es auch eine Zeitreise. Hier hatte er vor 50 Jahren noch als Student begonnen, sich mit der Materie zu befassen, die sein Leben und die Geschichte der österreichischen Sozialpolitik geprägt hat. Als Angestellter der AK hat er oft hier recherchiert, als AK-Direktor war er bis zum Jahr 2000 der Hausherr.
Zu seinem »Runden« wurde das Buch »Zeitenblicke: Sozialpolitik im Wandel« präsentiert. Cernys Schriften aus 30 Jahren, herausgegeben von Mag. Bernhard Achitz und Dr. Wolfgang Maßl, zeigen die oft visionären Annäherungen des ArbeitnehmerInnen-Interessenvertreters, der bis 2001 Vorsitzender im Redaktionskomitee dieser Zeitung war.
Zur Präsentation und kleinen Feier waren viele WegbegleiterInnen und SchülerInnen von Josef Cerny erschienen. Eröffnende Worte sprachen Gastgeber und Cerny-Nachfolger als AK-­Direktor Mag. Werner Muhm, die ehemalige AK-Präsidentin Lore Hostasch und die beiden Herausgeber.

Von Katharina Klee, Chefredakteurin

Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 10/2010.

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