29. Jänner 2009, der Große Saal im Bildungszentrum der AK Wien ist gut gefüllt. Viele Interessierte – darunter auch sehr viele junge Menschen – sind gekommen, um eine Legende zu sehen. Moderator Dr. Peter Huemer sprach diesmal mit Univ.-Prof. Dr. Kurt W. Rothschild, dem Doyen der österreichischen Wirtschaftswissenschaften, über faule Kredite und reines Gewissen. Wirtschaftskrise und Zukunftsperspektive sind zurzeit die beherrschenden Themen. Allerorts wird über die wirtschaftliche Lage, Vergleiche mit den »Dreißigerjahren« und Modellen zur Bewältigung diskutiert. Rothschild hat dazu jede Menge zu sagen, schließlich wurde er 1914 geboren und hat somit die Wirtschaftskrise der 1930er-Jahre selbst miterlebt.
Das »Wiener Stadtgespräch« ist eine Kooperationsveranstaltung der AK-Wien mit der Stadtzeitung Falter und veranstaltet Diskussionen zu aktuellen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Themen. Bisher waren unter anderem Jean Ziegler, Alice Schwarzer, Daniel Cohn-Bendit, Marlene Streeruwitz und André Heller Gast.
Mehr Information finden Sie:
www.wienerstadtgespraech.at
Von Katharina Klee
Dieser Artikel erschien in der Ausgabe .
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