Vernetzung | Global denken & handeln

Während multinationale Konzerne globale Strukturen geschickt ausnutzen, um ihre Profite immer weiter zu steigern, indem sie ihre Produktionen in Billiglohnländer auslagern, verlieren ArbeitnehmerInnen hier wie dort: Schon die Drohung, Produktionen zu verlagern, macht Gewerkschaften und ganze Staaten erpressbar. Ein Wettlauf nach unten ist die Folge. Mit dem Projekt „Menschenwürdige Arbeit für menschenwürdiges Leben“ von weltumspannend arbeiten – ÖGB und  Südwind in Kooperation mit dem VÖGB – soll dieser Entwicklung entgegengewirkt werden. In einem Lehrgang sollen GewerkschafterInnen für die Notwendigkeit von globalem Denken und Handeln sensibilisiert und dazu aktiviert werden, das in ihre Arbeit einzubauen. Dafür werden die TeilnehmerInnen mit Hilfe von MentorInnen Strategien gegen die Ausbeutung von ArbeitnehmerInnen auf globaler Ebene erarbeiten. Die internationale Vernetzung wird durch die Einbindung von Gästen aus verschiedenen Ländern gefördert. Der Lehrgang wird in Strobl am Wolfgangsee abgehalten und besteht aus sieben zweitägigen Modulen, die sich über den Zeitraum September 2010 bis  Juli 2011 erstrecken.
Informationen zum Kursprogramm und zur Anmeldemöglichkeit gibt es unter:
www.fairearbeit.at

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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 03/2010.

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