Viele haben wenig, wenige haben viel. Diese Rechnung kann nicht aufgehen.
Einkommen und Vermögen sind in Österreich extrem ungleich verteilt. Dasselbe gilt für die Verteilung der Steuerlast. 60 Prozent aller Steuern und Abgaben entfallen auf den Faktor Arbeit, beinahe 30 Prozent auf den Konsum. Und das trifft vor allem BezieherInnen niedriger Einkommen. Gleichzeitig trägt Vermögen in Österreich kaum zur Finanzierung von sozialen Leistungen bei. Das System muss gerechter werden. vida fordert daher die Einführung von vermögensbezogenen Steuern, wie zum Beispiel der Vermögenssteuer oder einer reformierten Erbschafts- und Schenkungssteuer.
- Was fordert vida konkret?
- Wen würde es treffen?
- Wie ist die aktuelle Situation in Österreich?
Erfahren Sie mehr in den vida-Fakten zum Thema: tinyurl.com/c4yj6l8
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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 02/13.
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