Solidarität mit den Flüchtlingen

Tausende Menschen, die vor Krieg und Terror geflohen sind, sind Ende August von Ungarn aus in Österreich angekommen. Diese Ausnahmesituation ist für uns Anlass, um diese Seite, auf der wir sonst über Veranstaltungen von ÖGB oder AK berichten, den aktuellen Ereignissen zu widmen. Die Bilder aus dem völlig überfüllten Flüchtlingslager in Traiskirchen sowie von den Flüchtlingen, die vor den Türen als Obdachlose übernachten müssen, haben eine große Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Auch viele GewerkschafterInnen engagieren sich und zeigen damit Menschlichkeit. Dort, wo es möglich ist, versucht der ÖGB auch mit Unterbringung zu helfen, in Salzburg etwa wurde das ÖGB-Haus am Wallersee dafür zur Verfügung gestellt.

„Mein Dank gilt auch jenen KollegInnen, die sich privat in vielen Eigeninitiativen für AsylwerberInnen engagieren und mit Sachspenden und persönlichem Einsatz zeigen, dass es viele hilfsbereite Menschen gibt und Österreich nicht von Ausländerfeindlichkeit dominiert wird. Sie leben damit das vor, wofür die Gewerkschaftsbewegung steht: Solidarität mit den Schwächsten!“, kommentierte dies ÖGB-Präsident Erich Foglar.
Nicht nur Freiwillige und GewerkschafterInnen setzten sich ein: „Ein Riesendank gebührt den ÖBB-MitarbeiterInnen, die viel Einsatz und vor allem Menschlichkeit gezeigt haben, um den Flüchtlingen ihre Situation so gut wie möglich zu erleichtern“, betonte ÖGB-Vizepräsidentin und Bundesfrauenvorsitzende Renate Anderl.

Mehr Infos unter:
www.volkshilfe.at

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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 7/15.

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