Missbrauchte WanderarbeiterInnen
Bis 1918 gehörten das spätere Burgenland und die Slowakei zum Königreich Ungarn, einem der beiden Teile der österreichisch-ungarischen Monarchie. Die Großgrundbesitzer stellten dort traditionell billige slowakische WanderarbeiterInnen für die Ernte ein. Nachdem das Burgenland 1921 zur Republik Österreich gekommen war, wollten sie die billigen ArbeiterInnen weiter aus dem Gebiet holen, das jetzt zur Tschechoslowakei gehörte. […]