ÖGJ-Bus auf Bädertour

Wenn der Sommer naht, freuen sich die meisten nicht nur auf warme Sonnenstrahlen, sondern auch über ein zusätzliches Monatsgehalt. Viele glauben allerdings, das Urlaubsgeld sei gesetzlich geregelt und alle hätten darauf Anspruch. Dass es ohne die Gewerkschaftsbewegung weder Urlaubsgeld noch ein 13. und 14. Gehalt gäbe, ist auch zahlreichen Erwachsenen nicht bewusst. Kein Wunder, dass auch nur wenige Lehrlinge darüber informiert sind. Diese Errungenschaften der Gewerkschaften werden – wie vieles andere – im Rahmen der Kollektivvertragsverhandlungen jedes Jahr mitverhandelt. Darüber informiert die Österreichische Gewerkschaftsjugend (ÖGJ) auf ihrer Bädertour.

Dabei haben ihre Aktivisten noch weitere Gründe, Gewerkschaftsmitglied zu werden, im Gepäck: z. B. jährliche Lohnerhöhung (kein Gesetz), eine Berufshaftpflichtversicherung bis 75.000 Euro, eine Berufsrechtsschutzversicherung bis 15.000 Euro, Spitaltaggeld bei Freizeit- und Berufsunfällen, gewerkschaftliche Arbeitslosenunterstützung, kostenlose Beratung in arbeits- und sozialrechtlichen Fragen sowie kostenloser Rechtsschutz in arbeitsrechtlichen Streitfällen und außerdem kostenlose Freizeitveranstaltungen, Bildungs- und Urlaubsangebote u. v. m.

Die Mitgliedschaft kostet nur ein Prozent des monatlichen Bruttogehalts/-lohns für Lehrlinge und junge Menschen in Ausbildung, 8,40 Euro im Jahr für SchülerInnen und Studierende.

Mehr Info: www.oegj.at/mitgliedwerden

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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 06/13.

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