In Form einer zweitägigen partizipativen Veranstaltung werden die Inhalte des Buchs „Soziale Bewegungen und Social Media“ aufgegriffen und entsprechendes Wissen vermittelt. Die Veranstaltung – zwischen Camp, Messe, Festival und Kongress – ist offen und gratis.
Eingeladen sind also alle Interessierten. Gemeinsam wird diskutiert, ausprobiert, trainiert und entworfen werden, was die TeilnehmerInnen auf das Programm heben. Ein Vernetzen, Diskutieren und Begegnen mit Menschen und Organisationen soll dazu dienen, ihr Wissen miteinander zu teilen, um die täglichen Anforderungen im Alltag von interessen- und sozialpolitischen Organisationen zu lösen und zu lernen, wie Soziale Medien dafür eingesetzt werden können.
Die Workshops bearbeiten Themen rund um Fragen und Problemstellungen bei der spezifischen Nutzung von Social Media:
Wissensmanagement und Vernetzung in Organisationen; internationale Vernetzung und Solidarität; Öffentlichkeits-, Bildungs- und Kampagnenarbeit; Datensicherheit und Datenschutz; Betriebsrats-Realitäten; Selbstorganisation der Prekarisierten; WatchBlogs, Twitter-Netzwerke und die Arbeitsteilung für Foto- und Videodokumentation; taktische Medien; Politikverdrossenheit versus Partizipation und Basisdemokratie; Basisinformationen zu Facebook, Twitter, YouTube & Co. u. v. m.
Das #sbsmCamp ist ein BarCamp – eine offene Tagung mit offenem Workshop -, das so einen Ort bieten kann, an dem interessierte Menschen einander begegnen, sich austauschen, miteinander diskutieren und ihr Wissen miteinander teilen.
Mit ExpertInnen aus ÖGB, AK, DGB, österreichischen und deutschen Gewerkschaften sowie AutorInnen und mitwirkenden Organisationen des Buchs „Soziale Bewegungen und Social Media“, weiters u. a.: Ani Degirmencioglu (AK, Europeans for financial reform, Brüssel), Werner Drizhal (GPA-djp-Geschäftsbereichsleiter Bildung, Gewerk-schafts- & Personalentwicklung, Wien), Dani Fels (Institut für Sozialen Raum, St. Gallen), Barbara Hackenjos (ver.di-Bundesverwaltung – Mitgliedernetz, Berlin), Wolfgang Lieb (NachDenkSeiten, Köln), Willi Mernyi (ÖGB – Leiter Referat für Organisation, Koordination, Service, Wien), Robert Misik (Publizist, Wien), Richard Ondraschek (ÖGB-Referat für Organisation, Koordination, Service, Wien), Andrea Schober (santa precaria, work@flex, GPA-djp, Wien), Philipp Sonderegger (AntiRa- & NGO-Kampagnenarbeit, Wien), Jens Wernicke (GEW – Die Bildungsgewerkschaft, Mainz), Dieter Wesp (IG Metall, Vorstand, Frankfurt am Main), Mag Wompel (Industriesoziologin, Labournet, ver.di, Bochum), TeilnehmerInnen der Sozialakademie und der Gewerkschaftsschulen u. v. m.
Das Camp wurde vom ÖGB-Verlag initiiert. In Kooperation mit ÖGB, VÖGB, Gewerkschaften, Sozialakademie, EDVS und FH St. Pölten.
Mittwoch 19. Oktober, 8.30-19 Uhr und Donnerstag, 20. Oktober 2011, von 9-17 Uhr, Veranstaltungszentrum Catamaran, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien – U2 Donaumarina.
Anmeldung:
camp@sozialebewegungen.org
Weitere Infos:
www.oegbverlag.at/sbsmcamp
camp.sozialebewegungen.org
Info&News
ÖGB und AK Wien suchen die besten Kommunikationsideen und -lösungen in kleinen, mittleren und großen Betrieben bzw. Organisationen in Wien.
Eine Möglichkeit, ein Konzept zu erarbeiten, bietet das #sbsmCamp.
Einreichfrist ist der 30. November 2011. Die Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung findet Ende Jänner 2012 statt. Alle TeilnehmerInnen erhalten eine schriftliche Einladung.
Alle Informationen unter www.bestkom.at
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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 10/2011.
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