ÖGB | Genug für alle

Die Wirtschaftsprognosen gehen wieder nach oben, die Aktienkurse auch, die Manager genehmigen sich wieder fette Bonuszahlungen. Dabei würden sie es auch gerne belassen. Der ÖGB aber nicht! Denn auch die Arbeitslosigkeit steigt weiter an – und somit die Zahl der von Armut betroffenen Menschen.
Und anstatt die richtigen Lehren aus der Krise zu ziehen, wird mit Diskussionen über Einsparungen im Gesundheitssystem oder bei den Pensionen und mit einer leidigen Sozialschmarotzer-Debatte von den Verursachern der schweren Wirtschaftskrise abgelenkt.
Für Fairness brauche es kein Konto, so ÖGB-Präsident Erich Foglar, sondern eine Politik, die Arbeit entlastet und einen fairen Beitrag, der Vermögen zur Budgetkonsolidierung und Finanzierung der sozialen Sicherheit herbeiführt. Fakten zu den Themen Reichtum und Armut und die Forderungen des ÖGB finden Sie unter www.oegb.at
2010 ist das Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung, bei dem sich auch die Sozialpartner engagieren.
Infos dazu unter:
www.2010gegenarmut.at

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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 02/2010.

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