Die Finanzkrise hat Europa in eine unheilvolle Situation gebracht: Mehr als 23 Millionen Arbeitslose, Millionen Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen, und soziale Spannungen nehmen überall zu.
Die einzigen Antworten der Europäischen Regierungen darauf waren drastische Sparmaßnahmen.
Wir haben die Krise nicht verursacht: Wir lehnen eine Ideologie ab, die den Wettbewerb zum einzigen Element des Zusammenlebens in Europa macht; wir lehnen die Kürzung von Löhnen, Sozialleistungen und Pensionen ab; wir lehnen die Aufweichung von Arbeitsrechten und soziale Rückschritte ab.
Wir wollen ein sozialeres Europa: Wir verlangen die Einführung einer Finanztransaktionssteuer; wir verlangen eine nachhaltige Politik für Wachstum und Beschäftigung, die auch ökologisch verträglich ist; wir verlangen verstärkte Koordinierung in steuerlichen Fragen und mehr Transparenz, um Sozialdumping in Europa zu verhindern.
Abfahrtsdaten Wien: ÖGB, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, 8.00 Uhr, U2-Station Donaumarina. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen auch zu den Abfahrtsdaten in den Bundesländern finden Sie unter:
tinyurl.com/d2hh4z
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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 03/2011.
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