GPA-djp: BeraterInnennetzwerk für Schlecker-MitarbeiterInnen

Die GPA-djp bietet den Angestellten der Drogeriekette ein BeraterInnennetz-werk an, um in einer für die Betroffe-nen schwierigen Situation eine bestmögliche Beratung und Betreuung sicherzustellen.
Anfang Juni haben die Gläubiger das endgültige Aus für Schlecker, einst die größte deutsche Drogeriekette, besiegelt. Der Ausverkauf in den deutschen Filialen habe bereits begonnen, Kündigungen würden bis Ende Juni an rund 13.200 MitarbeiterInnen verschickt, teilte Schlecker am 1. Juni 2012 mit. Ende März hatten bereits 11.000 Menschen ihren Arbeitsplatz verloren.
Zur Drogeriekette Anton Schlecker e.K. gehören neben der Schlecker Homeshopping GmbH die hundertprozentige Tochter Schlecker XL und IhrPlatz – alle sind insolvent. Die Schlecker International GmbH, zu der auch Österreich (Anton Schlecker Gesellschaft m.b.H.) gehört, ist nicht insolvent, gehört aber zum Vermögen von Firmengründer Anton Schlecker.
In Österreich beschäftigt Schlecker rund 3.000 MitarbeiterInnen in 930 Filialen. Bei allen Fragen rund um die Schlecker Insolvenz in Deutschland und mögliche Folgen für die Angestellten in Österreich, die korrekte kollektivvertragliche Einstufung oder die richtige Abrechnung können die ExpertInnen der GPA-djp rasch und kompetent Auskunft erteilen.
GPA-djp-Mitgliedern steht dabei die gesamte gewerkschaftliche Unterstützung zur Sicherung der Ansprüche (auch in einem hoffentlich nicht eintreffendem Insolvenzverfahren in Österreich!) zur Verfügung.

Mehr Infos: tinyurl.com/cynxjqt 

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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 06/2012.

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