Die Bundesvorstände der Gewerkschaften Metall-Textil-Nahrung (GMTN) und der Chemiearbeiter (GdC) haben beschlossen, ihre bisherige Zusammenarbeit mit der Gründung der Produktionsgewerkschaft »pro.ge« in neue Bahnen zu lenken. Die »pro.ge« wird rund 250.000 Mitglieder vertreten und jährlich 144 Lohn- und Kollektivverträge verhandeln. Vom 25. bis 27. November 2009 finden daher der 2. GMTN-Gewerkschaftstag, der 18. GdC-Gewerkschaftstag und anschließend der erste Gewerkschaftstag der neuen pro.ge statt.
Die neue Gewerkschaft braucht auch ein Arbeitsprogramm, das die Ziele und Arbeitsschwerpunkte für die kommenden Jahre und konkrete Forderungen zu einzelnen Themen festlegt. Ein erster Entwurf des Programms wurde von der Arbeitsprogramm-Kommission erarbeitet. Als wichtige Grundlage für die Inhalte dienten die Anträge, die auf den Konferenzen im Vorfeld des Gewerkschaftstages beschlossen wurden. Der nunmehr vorliegende Entwurf des pro.ge-Arbeitsprogramms wird am Gewerkschaftstag zur Diskussion stehen und anschließend von den Delegierten beschlossen. Natürlich interessiert auch die Meinung der Mitglieder zu den Schwerpunkten der zukünftigen Arbeit der pro.ge.
Mehr Infos: www.gewerkschaftstag.at
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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 07/2009.
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