Um das gute Leben zu messen, ist das Wirtschaftswachstum wenig aussagekräftig. Tatsächlich verfügbare Einkommen und Konsum der Haushalte, (gute) Beschäftigung für alle und Verteilungsindikatoren geben hier eher Aufschluss.
Zudem muss berücksichtigt werden, ob unsere natürliche Umwelt unseren Wohlstand langfristig verkraftet. Ein Job ist eine Bedingung für die materielle Absicherung, er hat für viele Menschen auch sinnstiftende Funktion.
Zufrieden ist, wer mehr hat.
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Von Ausgewählt und zusammengestellt von Sonja Fercher, Arbeit&Wirtschaft, und Georg Feigl, Arbeiterkammer.
Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 10/15.
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