Nicht persönliches Wissen und Können der Kinder, sondern vor allem der höhere Bildungsstand der Eltern ist in Österreich für das Erreichen höherer Schulformen entscheidend. Wer nach der Volksschule in der Hauptschule beginnt, hat nur sehr geringe Chancen, diesen Weg wieder zu verlassen und in eine weiterführende Schule mit Matura zu wechseln. Die Bildungspolitik wird sich verstärkt mit der Frage nach Aufrechterhaltung von kleinen Schulstandorten befassen müssen. Auch nach der Schule sollten künftig Fortbildungen und das Lernen am Arbeitsplatz mehr gefördert werden.
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Von Ausgewählt und zusammengestellt von Sonja Fercher, Arbeit&Wirtschaft und Reinhold Russinger, Arbeiterkammer.
Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 9/15.
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