Bei der AK-Wahl im Burgenland gelang es den Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen (FSG) ihr historisches Stimmenhoch von mehr als 70 Prozent erfolgreich zu verteidigen. So erhielten die Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen 70,44 Prozent der abgegebenen Stimmen, das sind um 0,86 Prozentpunkte weniger als im Jahr 2004.
Einen Verlust von 0,75 Prozentpunkten musste der ÖAAB hinnehmen. Er kam auf 21,95 Prozent der abgegebenen Stimmen.
Die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) legten 2,3 Prozentpunkte zu. Sie kamen auf 5,6 Prozent .
Ein leichtes Minus von 0,7 Prozentpunkten mussten die Alternativen/Unabhängigen/Grünen-GewerkschafterInnen verzeichnen. Sie erreichten einen Stimmenanteil von 2,01 Prozent.
In Mandaten bedeutet das für die nächste Periode der AK-Vollversammlung:
36 Mandate für die FSG (-1), 11 Mandate für den ÖAAB (+/-0), 2 Mandate für die Freiheitlichen (+1) und weiterhin ein Mandat für die Alternativen/Grünen/Unabhängigen (+/-0).
Aufgrund des vorläufigen Wahlergebnisses bleibt die Stimmenverteilung im Vorstand der AK gleich. So hält die FSG weiterhin sieben von neun Vorstandsmandaten und stellt auch künftig alle drei Vizepräsidenten.
Der ÖAAB bleibt bei zwei Vorstandsmandaten und kann auch den bei der AK-Wahl 2004 verlorenen Vizepräsidenten nicht zurückerobern.
Dem bisherigen Trend entsprechend, ist die Wahlbeteiligung auch bei der AK-Wahl im Burgenland gesunken. Mit 37.450 abgegebenen Stimmen wurde eine vorläufige Wahlbeteiligung von 50,07 Prozent erreicht.
Das Ergebnis online:
www.akbgld.at/online/endergebnis-der-ak-wahl-47422.html