ÖsterreicherInnen müssen immer mehr fürs Essen ausgeben. In vielen Preisen ist ein nicht erklärbarer Österreich-Aufschlag enthalten. Die Verbraucherpreise sind in Österreich 2011 um 3,6 Prozent angestiegen, in Deutschland um 2,5 Prozent. Die AK-KonsumentenschützerInnen haben ein paar Einkaufstipps für Sie zusammengestellt.
- Achtung, was als „Sonderangebot“ daherkommt, zahlt sich nicht immer aus: Aktionen wie „1 + 1 gratis“ zum Beispiel bringen Ihnen nur etwas, wenn Sie das Produkt sowieso regelmäßig nachkaufen oder wenn es länger haltbar ist.
- Wer sparen will, muss in die Knie gehen: Im Regal sind die Produkte unten meistens billiger. Manchmal kann es auch sein, dass Waren in der Blickrichtung von links nach rechts teurer werden.
- Kundenkarten: Überlegen Sie gut, ob die Vergünstigungen dafür stehen, Ihre Daten preiszugeben. Schauen Sie genau, an wen die Daten weitergegeben werden. Lesen Sie das Kleingedruckte!
- Vergleichen Sie Grundpreise. Packungsgrößen sind oft unterschiedlich.
- Achtung beim Ratenkauf: „Heute kaufen, später zahlen.“ Ratenkäufe zählen zu den teuersten Krediten.
Kennen Sie Ihre Ausgaben und Einnahmen? Mit dem AK-Haushaltsbudgetrechner können Sie ausrechnen, was Ihnen an Geld übrig bleibt. haushaltsbudget.arbeiterkammer.at
Mit dem AK-Supermarkt schaffen Sie sich einen Überblick:
tinyurl.com/8zpme5p
Von
Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 10/2012.
Schreiben Sie Ihre Meinung an die Redaktion
aw@oegb.at