Die hohe Inflation in Österreich treibt Menschen in die Verzweiflung. Gleichzeitig sind die Gewinne der Unternehmen auf Rekordniveau: Die Gewinn-Preis-Spirale.
Anti-Teuerung
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Im September 2024 war die Inflation so niedrig wie seit April 2021 nicht mehr. Zum ersten Mal seit dreieinhalb Jahren hat die Teuerung damit den Zielwert der Europäischen Zentralbank von 2,0 Prozent unterschritten.
Die Hochzinspolitik hat gegen die Inflation wenig Wirkung, sagt der deutsche Ökonom Maurice Höfgen. Sie verteuert sogar die Investitionen in billigere Energieversorgung.
Die Inflation bleibt hoch und entwertet das Geld. Es bleibt immer weniger Kaufkraft für notwendige Einkäufe. Miete, Wohnnebenkosten und Betriebskosten führt zu massiven Zahlungsschwierigkeiten.
Die Gierflation treibt in Österreich die Teuerung an. Unternehmen erhöhen im Schatten der Inflation ihre Gewinnmargen massiv. So entsteht eine Gewinn-Preis-Spirale.
Unternehmen machen Rekordgewinne, die sie aus steigenden Margen und Gewinne ziehen. Die Mieten klettern unaufhörliche und Lebensmittelspekulationen schrauben die Lebenshaltungskosten nach oben. Ein Versuch, die Inflation zu erklären.
Die hohe Inflation in Österreich treibt Menschen in die Verzweiflung. Gleichzeitig sind die Gewinne der Unternehmen auf Rekordniveau: Die Gewinn-Preis-Spirale.
In Österreich spielt der Wohnungsmarkt verrückt. Ein Blick auf fünf Miet-Mythen, um die Debatte zu versachlichen.
Die Preise vieler Lebensmittel sind massiv gestiegen, obwohl es für die Teuerung kaum physische Gründe gibt. Dahinter stecken vor allem Spekulationen auf Lebensmittelbörsen, die beinahe völlig losgelöst von Ernte und Versorgung funktionieren.
Die Inflation ist im Jänner wieder gestiegen. Die Preise für Waren des täglichen Bedarfs bleiben weiter hoch. Normale Bürger:innen müssen den Gürtel enger schnallen. Ihre Chefs nicht.
Die Regierung hat die Inflation nicht im Griff. Zielgerichtete Hilfsmaßnahmen setzt sie kaum um. Dabei gibt es sie, wie andere Länder beweisen. Helene Schuberth fordert, dass auch in Österreich endlich gehandelt wird.
In Großbritannien wollen die konservativen Tories mit einem Anti-Streik-Gesetz gegen anhaltende Proteste vorgehen. Die sind aber mehr als berechtigt. Es dürfte das letzte Aufbäumen vor der Abwahl sein.
Statistik Austria hat die Zahlen zur Inflation 2022 in Österreich präsentiert. Die Preistreiber wechseln sich und eine spürbare Besserung lässt auf sich warten. Dabei gäbe es Maßnahmen.
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern hat Spanien die Inflation halbwegs im Griff. Wie konnte das gelingen? Eine Spurensuche.
Die Inflation in Österreich ist auf dem höchsten Stand seit dem Jahr 1952. Gründe dafür gibt es viele. Arbeit&Wirtschaft gibt einen Überblick.
Die EU-Kommission hat einen Energiekostenzuschuss für energieintensive Unternehmen genehmigt. Österreich unterstützte Unternehmen bereits in den vergangenen Jahren fleißig finanziell. Aber haben wirklich alle davon profitiert? Nein, sagt der Rechnungshof.
Die Teuerung bleibt hoch, die Löhne wachsen nicht mit und die Wirtschaft stagniert. Die Konjunkturprognose für die kommenden Jahre ist ernüchternd.
400 Millionen Euro mehr an Mietzins müssen Mieter:innen im Jahr 2022 zahlen, das ergaben Berechnungen der Arbeiterkammer. Die Inflations-Miet-Spirale muss durchbrochen werden.
Die Regierung wird eine Übergewinnsteuer in Österreich einführen. Das geschieht aber nicht, weil es gewollt war, sondern weil man es musste – und zu wenig ist es oben drein.
Die österreichischen Universitäten schlagen Alarm. Durch die Inflation steigen die Kosten für die kommenden Jahre erheblich an. Bis 2024 werden 1,2 Milliarden Euro mehr benötigt, um den laufenden Betrieb aufrecht halten zu können. Nun gab es vom Bildungsministerium zwar mehr Geld, das reicht aber nicht.
In Inflation trifft in Österreich alle hart. Steigende Energie- und Lebensmittelpreise treiben die Armutsgefährdung. Die üppigen Antiteuerungsmaßnahmen der Regierung sind nicht treffsicher genug, um nachhaltig gegenzusteuern.