Warum eigentlich gibt es prekäre Arbeit?

Sara Hassan und Veronika Bohrn Mena
Warum eigentlich? Episode 7: Sara Hassan im Gespräch mit Gewerkschafterin Veronika Bohrn Mena

Kennst du das auch? Du arbeitest und arbeitest und arbeitest und trotzdem schaut es am Ende des Monats düster aus auf deinem Konto? Dann stehst du definitiv nicht alleine da!


Dubiose Vertragsverhältnisse, unbezahlte Praktika, Jonglieren mehrerer Projekte, um sich irgendwie durchzuschlagen: Ein Drittel aller Erwerbstätigen in Österreich ist atypisch beschäftigt bzw. hat instabile Jobs. Das Prekariat ist also längst keine Randerscheinung mehr. Prekär beschäftigt zu sein bedeutet eine gewisse Unsicherheit – in Bezug auf die Bezahlung, auf die Dauer und Kontinuität des Dienstverhältnisses und/oder auf die Sozialversicherung.

Darf es wirklich so schwer sein, einen stabilen Arbeitsplatz mit Zukunftsperspektive zu finden? Wie kommt es überhaupt, dass unsere Arbeitswelt so unsicher geworden ist? Warum eigentlich sind heutzutage so viele Jobs prekär?

Journalistin und Autorin Sara Hassan im Gespräch mit Veronika Bohrn Mena, Gewerkschafterin und Autorin des Buches „Die neue ArbeiterInnenklasse – Menschen in prekären Verhältnissen“.

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Über den/die Autor:in

Sara Hassan

Sara Hassan, Podcasterin, freie Journalistin und Autorin. Produziert und moderiert seit 2018 den Podcast “Vocal about it” in Brüssel. Schreibt Artikel zu diversen progressiven Fragestellungen. Ist Autorin des Titels “It’s not that grey”, ein praktischer Guide durch die Grauzone sexueller Belästigung. Sie hält Workshops und Präsentationen über Machtmissbrauch am Arbeitsplatz. Co-Organisatorin des “Momentum”-Kongresses. Hat von 2015-2018 im Europäischen Parlament als politische Referentin gearbeitet und war davor als freie Journalistin und Menschenrechtsaktivistin für politische NGOs in Wien tätig.

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