ÖGB: Bildung geht weiter

Bildung ist ein soziales Grundrecht für alle, und die Politik hat in ihrer staatlichen Verantwortung sicherzustellen, dass es auch einlösbar ist. Bildung dient nicht nur dem unternehmerischen Vorteil, sondern ist ein wesentlicher Faktor für die gesellschaftliche, kulturelle und demokratiepolitische Entwicklung eines Landes. Aus dieser zentralen Überlegung leitet der ÖGB seine Forderungen zur Bildungspolitik Österreichs, aber auch der EU ab.
Das Recht auf Bildung muss Grundbildung, berufliche Erstausbildung, weiterführende Bildung und lebensbegleitende Weiterbildung gleichermaßen umfassen – ohne soziale Schranken wie Herkunft, Geschlecht, Einkommen, Art der Berufstätigkeit oder Betreuungspflichten.
Bildungsreformen können nicht alleine durch politische Versprechen stattfinden. Wenn sich die Politik zu neuen Wegen in der Bildungspolitik bekennt, muss sie dafür auch die notwendigen Budgetmittel zur Verfügung stellen. Fortschritte dabei werden nicht alleine durch Umschichten von Geld innerhalb eines Ressorts, sondern vor allem durch zusätzliche Mittel erzielt. Was jetzt in die Bildung unserer Kinder und Kindeskinder investiert wird, sind sinnvolle und nötige Investitionen, gerade auch in deren Zukunft.

Mehr Infos: www.bildunggehtweiter.at 

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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 06/2012.

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