Mindestlohn per Gesetz?

Fast wie bestellt brachte Caritas-Präsident Franz Küberl am Sonntag, dem 8. Mai 2011, in der Pressestunde das Thema gesetzlicher Mindestlohn aufs Tapet.  Dieses Thema haben nämlich drei Kollegen aus dem 60. Jahrgang der Sozialakademie – Sandro Beer, Benjamin Fürlinger und Robert Hofer – für ihre Projektarbeit gewählt.
Am Podium saßen als Befürworter eines gesetzlichen Mindestlohns der AUGE-Gewerkschafter Lukas Wurz und als Skeptiker Bernhard Achitz, Leitender Sekretär im ÖGB, und Josef Wöss, Leiter der Abteilung Sozialpolitik der AK Wien.
Trotz schönen Wetters waren viele KollegInnen in die Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags in Wien gekommen. Die engagierte Diskussion dauerte mehr als zwei Stunden. Dabei wurde nicht nur klar, dass ein gesetzlicher Mindestlohn nicht ungefährlich für die KV-Hoheit der Gewerkschaften wäre, die Kontrahenten fanden auch einen neuen Ansatz, das Problem gemeinsam zu lösen.

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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 05/2011.

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