Kolumbien | Gefährliches Pflaster für GewerkschafterInnen

„Bitte leiten Sie unseren tiefen Dank an ihre Mitglieder weiter und teilen Sie ihnen mit, wie wertvoll ihre Solidarität für uns ist. Es ist eine bedeutende Motivation für uns, als Gewerkschaft weiterzumachen“, erklärt Edgar Paez von der kolumbianischen Gewerkschaft der NahrungsmittelarbeiterInnen SINALTRAINAL.Mitglieder der Gewerkschaft SINALTRAINAL und ihre Familienangehörigen erhalten regelmäßig Morddrohungen von paramilitärischen Gruppen. Immer wieder fallen GewerkschafterInnen Morden zum Opfer. Seit der Gründung der SINALTRAINAL im Jahr 1982 wurden mindestens 23 ihrer Mitglieder ermordet, zuletzt Gustavo Gómez am 21. August 2009. Er wurde in seinem Haus von zwei Männern erschossen. Seit Beginn der 1990er-Jahre wurden in Kolumbien über 2.000 GewerkschafterInnen ermordet. 
Mitglieder der SINALTRAINAL und weiterer Gewerkschaften sind weiterhin in Gefahr. Fordern Sie adäquaten Schutz für die GewerkschafterInnen. Mehr Info und andere Fälle: 
   tinyurl.com/67dsvvz 

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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 05/2011.

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