GPA-djp: KV: plus 3,5 Prozent

Die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft der Privatangestellten – Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und dem Österreichischen Zeitschriften- und Fachmedienverband (ÖZV) über den neuen Kollektivvertrag für die kaufmännischen Angestellten bei Zeitschriftenverlagen wurden kurz vor Drucklegung dieser Ausgabe der „Arbeit&Wirtschaft“ abgeschlossen: Die Gehälter der rund 2.000 Angestellten steigen mit 1. Jänner 2012 um 3,5 Prozent.
Bestehende Überzahlungen bleiben aufrecht. Einen Artikel zum aktuellen Stand der KV-Verhandlungen für JournalistInnen lesen Sie auf Seite 32.
Außerdem haben sich die Verhandlungspartner darauf geeinigt, dass für Karenzen, die ab Jahresbeginn 2012 angetreten werden, bis zu zwölf Monate für die Vorrückung in der Gehaltstabelle, für die Bemessung der Kündigungsfrist sowie für die Dauer der Entgeltfortzahlung und des Urlaubsanspruchs angerechnet werden.
„Mit dem Verhandlungsergebnis ist es gelungen, deutlich über der Jahresinflation abzuschließen. Von der Anrechnung der Karenzzeiten für die Vorrückung profitieren überwiegend Frauen nach der Karenz“, zeigt sich GPA-djp-Wirtschaftsbereichssekretärin Judith Reitstätter zufrieden mit der Einigung. Der neue Kollektivvertrag tritt am 1. Jänner 2012 in Kraft, die Laufzeit beträgt zwölf Monate.
Mehr Infos unter:
www.gpa-djp.at

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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Arbeit&Wirtschaft 12/2011.

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